11. August 2006 von Michael | Wordpress
WordPress Garden berichtet von schön designten Weblogs, die auf WordPress basieren. Interessant, um sich Inspirationen zu holen.
Da fällt mir gerade ein, dass u.a. Fahlstad sehr schöne WordPress-Themes zum Download bietet. Natürlich immer Geschmackssache, aber ich finde die Themes sehr nett, werden auch nicht von jedem eingesetzt, d.h. mit kleineren Anpassungen kann man sich damit durchaus ein individuelles Blogtheme erstellen, das nicht jeder einsetzt.
11. August 2006 von Michael | Entspannung
Seit Ende Juli gibt es die neue Coca-Cola-Sorte Coke Zero, die zuckerfrei ist und speziell auf 20- bis 29-jährigen Männer abgestimmt sein soll, also ganz im Gegensatz zu Coca Cola Light, die mehr das Frauen-Image hat.
Über den Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, mir schmeckte Coke Light noch nie, Coke Zero reizt mich nicht wirklich und habe ich daher noch nicht mal probiert.
Aber viel interessanter: Warum trinkt man überhaupt diese Süßstoff-Produkte? Wohl deshalb, um Kalorien einzusparen und kein Gewicht zuzulegen, enthält doch ein halber Liter Coca Cola 18 Stück Würfelzucker.
Die Kalorien selbst mögen ja dank Süßstoffe praktisch gegen 0 gehen, aber es gibt da ein anderes, gewichtiges Nachteil:
Letztendlich regt der Konsum von Süssem immer die Ausschüttung von Insulin an. Damit bereitet sich der Körper auf den Abbau der kommenden Zuckerflut vor. Folgt nun kein Zucker (sondern Süssstoff), schwimmt das Insulin vergeblich im Blut, verarbeitet einen Teil des vorhandenen Blutzuckers und bewirkt, dass der Blutzuckerspiegel sinkt. In der Folge wird Hunger oder sogar Heisshunger signalisiert. Von der Dringlichkeit her am liebsten etwas Süsses, denn dadurch gelangt am schnellsten wieder Zucker ins Blut. Der Kreis beginnt von neuem. Die Mast – ob beim Tier oder beim Menschen – ist in vollem Gange.
Na wunderbar. Lt. Wikipedia ließ sich zwar das Herbeirufen eines Hungergefühls aufgrund Süßstoffkonsum noch nicht zweifelsfrei bestätigen, Fakt ist aber, dass Süßstoffe in der Landwirtschaft als Mastmittel verwendet werden.
Ich wünsche also allen Coke-Zero-Konsumenten einen guten Appetit ;-)
11. August 2006 von Michael | Webservice
Der führende Social-Bookmark-Dienst von Yahoo, del.icio.us, wird immer populärer.
Hitwise, eine der anerkanntesten Webanalyse-Firmen in den USA, hat Daten von 10 Millionen US-Internet-Usern ausgewertet, u.a. kam Folgendes dabei heraus:
- Der Traffic ist von Januar 2006 bis Juli 2006 um 122% angestiegen, hat sich also mehr als verdoppelt
- 59% der del.icio.us-Besucher sind männlich
- Der mit 41% größte Teil der Besucher ist zwischen 25 und 34 Jahre alt
- 36% der del.icio.us-Nutzer haben ein jährliches Haushaltseinkommen zwischen 100.000 und 150.000 US$ — aber nur 13% aller Internetznutzer haben dieses hohe Einkommen
Meines Erachtens ist die Popularität verdient, ich komme jedenfalls nicht mehr ohne den Bookmark-Dienst aus. Browser-Bookmarks sind mir viel zu umständlich, da ich mich dort auf eine Kategorie entscheiden müsste. Mit Verschlagwortung ist das sehr viel bequemer, zudem ist der massive Vorteil die Kombination und Filterung (Auswahl eines Schlagwortes, und weitere Ausfilterung anhand weiterer Schlagwörter).
Das Sammlung von Bookmarks in del.icio.us per Tags hat sich jedenfalls schon vielfach für mich bewährt, Links finde ich innerhalb weniger Sekunden auf, ein nerviges Durchwühlen von Kategorien entfällt. Dazu kommt natürlich noch der soziale Faktor, nämlich die Anzeige, wer sonst noch die Bookmarks abgelegt hat und Ansehen der Sammlung der anderer User. Also fast unbegrenzte Freiheit und keinerlei Einschränkungen ;-)
(via Micro Persuasion)
8. August 2006 von Michael | Webservice
Für diese Woche stelle ich in der Serie Blog der Woche das populäre Englischsprachige Blog Techcrunch vor.
TechCrunch gibt es seit einem guten Jahr und bietet Rezensionen zu neuen Webservices und berichtet interessantes über existierende Firmen.
Wer am Ball bleiben will was das Thema Web2.0-Dienste, Webservices, etc. angeht, für den ist Techcrunch ein Muss. Kaum ein Webservice, über den der Autor, Michael Arrington, nicht schon vor der öffentlichen Beta-Phase berichtet.
Die Beiträge sind i.d.R. interessant und gut geschrieben und das Blog selbst ist superpopulär (Technorati-Rang 6).
Ein Highlight und auch ein Grund, warum ich dieses Blog heute vorstelle, ist der Techcrunch-Beitrag Web 2.0: The 24 Minute Documentary. Michael hat 13 CEOs verschiedener Firmen zum Thema Web 2.0 interviewt (u.a. Technorati, Socializr, Rojo, etc.) und bietet dort das Video online zum Ansehen an.
8. August 2006 von Michael | Entspannung
Dass es so einfach ist, war mir nicht bewusst: der folgende 8 Minuten lange Film zeigt mit Englischen Untertiteln, wie einfach Schlösser zu öffnen sind.
[Link gelöscht, Grund siehe Artikel Fuck off, YouTube]
In einer PDF-Datei (544k) werden weitere Details gezeigt. Wahrscheinlich ist es auch in Deutschland schwierig, Versicherungsleistungen im Fall von Diebstahl zu bekommen, wenn eine Wohnung ohne Spuren geöffnet wurde.
(via electrobeans)
7. August 2006 von Michael | Webservice
Insbesondere Jogger haben öfter die Problemstellung, die Länge einer Laufstrecke zu bestimmen. Ich habe mir einfach beholfen, in dem ich meine Laufstrecke mit meinem Fahrrad abgefahren habe, der Fahrradcomputer ist da i.d.R. sehr zuverlässig.
Im Folgenden ein paar Möglichkeiten von Messungen:
- Schrittzähler: Wird am Gürtel bzw. an der Hose befestigt und zählt über einen Erschütterungssensor die gelaufenen Schritte. Durch vorherige Eingabe einer Schrittlänge berechnet das Gerät die Entfernung. Dies ist meines Erachtens eine sehr ungenaue Methode, da die Schrittlänge stark variieren kann.
- GPS-Gerät: Es gibt hier sehr viele Ausführungen, es eignet wohl am ehesten ein Outdoor-Gerät z.B. von Garminin oder Magellanin. Aber auch hier befürchte ich, dass diese nicht wirklich genau sind. Zudem sind hier die Anschaffungskosten relativ hoch.
- Messung per Fahrrad: Besitzt man ein Fahrrad mit einem Fahrradcomputer, so kann man einfach die Strecke abfahren. Fahrradcomputer messen ziemlich exakt, vorausgesetzt sie wurden korrekt eingestellt.
Alternativen, die auf Karten basieren:
- Runningmap (via MP:Blog): Damit kann die Entfernung anhand virtuellem Maßband bestimmt werden.
- BayernViewer: Dieser Service ist nur für Bayern verfügbar, auch hiermit können in Satellitenbildern Entfernungen gemessen werden, Funktionalität ähnlich wie bei der Runningmap.
- Laufrausch ist ein Webservice, wo Laufstrecken gespeichert werden können, um diese für alle zugänglich zu machen. Hier läuft die Entfernungsbestimmung über Google Maps.
- Google Earth: Mit dieser Desktop-Anwendung kann ähnlich zu Google Maps ein Satellitenbild dargestellt werden, darin können sog. „Paths“ erstellt werden, indem man eine bestimmte Wegstrecke aufzeichnet und damit ebenso Entfernungen ermittelt.
- Landkarte: Hat man eine genaue Landkarte der Gegend (1:10000 oder 1:20000), so kann man damit die Entfernung mittels Entfernungsmesser bestimmen. Alternativ nimmt man einen angefeuchteten Faden, legt diesen auf der Landkarte aus und misst dann die Länge und berechnet anhand des Kartenmaßstabes die Entfernung.
- MyWay: Dies ist eine kommerzielle Software, die es ermöglicht auf zuvor eingescanntem Kartenmaterial Entfernungen per Maus zu bestimmen.
Im Vergleich zu direkten Messungen sind auf Landkarten / Satellitenfotos basierende Messungen nie ganz exakt: es kann nicht sicher jede Kurve erfasst werden, zudem können Höhenunterschiede nicht berücksichtigt werden. Meine Erfahrung zeigt, dass bei der Messung per Landkarte immer ein etwa 10-15% zu kleines Ergebnis herauskommt.
Nachtrag (23.08.2006):
Hier gehe ich auf weitere Webdienste zur Entfernungsbestimmung ein: Entfernungsbestimmung im Gelände (2)
2. August 2006 von Michael | Webmaster/CMS/Blog
Matt Cutts, ein Mitarbeiter von Google, hat mittlerweile 6 Videos veröffentlicht, in denen er jeweils in wenigen Minuten häufig gestellte Fragen zur Suchmaschinenoptimierung erklärt.
Aber eigentlich braucht man die Tipps gar nicht mehr, das Blog Google Blogoscoped hat nämlich den Quellcode zur Pagerank-Formel veröffentlicht ;-) Sehr gut gemacht, allerdings sind etwas Programmierkenntnisse erforderlich, um den Sinn zu verstehen…
(via Werbeblogger)