20. September 2006 von Michael | Gadget
Man mag es nicht glauben, aber der iPod shuffle wird mein erster portabler MP3-Player seit über 6 Jahren. Der letzte war eine Art Discman, also portables Gerät, welches MP3-CDs abspielt. Unterwegs höre ich eigentlich nie Musik, außer im Auto — und da befindet sich natürlich ein MP3-Autoradio. Daher hab ich mir auch nie so ein Teil gekauft und zum Glück nie als Geschenk bekommen, denn es wäre eh nur rumgelegen.
Nun aber benötige ich ein Gerät, das ich zum Joggen mitnehme, und da bietet sich ein sehr kleiner Abspieler mit nur 15g Gewicht natürlich an, und ein Display benötigt man da auch nicht. Nur wegen iTunes hab ich gezögert, denn das gefällt mir eigentlich gar nicht so sehr, zumindest unter Windows.
Dafür, dass das Teil aus dem Hause Apple stammt, kommt für die 79€ reichhaltiges Zubehör mit, nämlich Kopfhörer und Docking Station. Zudem ist eine Namensgravur im Preis inbegriffen und diese habe ich gleich mitbestellt, damit keine Verwechslungsgefahr mit evtl. weiteren Nutzern eines solchen Gerätes besteht :-)
Fortsetzung über den Praxiseinsatz und ob das Stück Blech Plastik mit Kopfhöreranschluss sein Geld wert ist, folgt, erste Auslieferung des iPod Shuffle wird allerdings erst im Oktober sein.
11. September 2006 von Michael | Gadget
Die c’t hat einen interessanten Artikel über Risiken beim Betrieb von Li-Ion-Akkus veröffentlicht: Riskante Qualitätsprobleme bei Lithiumionen-Akkus.
Interessant dabei auch:
Mit jedem neuen Unfall durch Akkus droht das Damokles-Schwert eines weltweiten Verbots von Lithiumionen-Akkus in Flugzeugen durch die International Air Transport Association (IATA). Weder Handy noch Notebook dürften dann noch mit an Bord – mit entsprechenden Folgen vor allem für Geschäftsreisende. Die australische Luftfahrtgesellschaft Quantas gibt schon mal einen Vorgeschmack auf das, was kommen könnte: Dell-Notebooks dürfen auf ihren Flügen nicht mehr mitgeführt werden.
Siehe dazu auch den Golem-Artikel Fluglinie Qantas verbietet Dell-Notebooks an Bord.
Im CW-Notizblog habe ich dann auch noch vom Vorhaben gelesen, Flugpassagiere an Bord komplett mit Kameras und Mikrofonen von Computern überwachen zu lassen, siehe Netzzeitung.
11. September 2006 von Michael | Gadget
Im Frühjahr 2005, also vor etwa 1 1/4 Jahr, bin ich zum Internet-Provider 1&1 gewechselt. Allerdings hat die Telekom die DSL-Bereitstellung nicht an 1&1 herausgegeben, so dass ich die DSL-Bereitstellung nach wie vor bei Telekom habe und lediglich die DSL-Flatrate für 4,99€/Monat (vormals 5,99€) bei 1&1 habe. Zum Start bekam ich zudem kostenlos eine FRITZ!Box Fon WLAN 70550.
Das interessante: 1&1 bekam von mir bisher keinen Cent, da die Telekom damals für die DSL-Bereitstellung 100€ verlangte und über die Telefonrechnung abzog, aber 1&1 diese Gebühr großzügig gleichzeitig als Guthaben verbuchte und dagegen die monatlichen Gebühren gegenrechnet. Die Begründung war damals seitens 1&1 der fehlgeschlagene Wechsel der DSL-Bereitstellung zu 1&1 und dass dem Kunden dadurch keine Nachteile entstehen sollen.
Derzeit habe ich noch über 14€ Guthaben lt. letzter Rechnung:
Die Frage, die sich mir hierbei stellt: Wie finanziert sich hier 1&1 bzw. warum hat das 1&1 überhaupt gemacht? Wenn ich jetzt dann kündige, war das wohl ein ziemliches Draufzahlgeschäft für die Firma, auch wenn sich das ganze natürlich wohl wieder ausgleicht durch 1&1-Kunden, die auch mit der DSL-Bereitstellung zu denen gewechselt sind.
29. August 2006 von Michael | Gadget
Wow:
Der Radius 320 LCD-Monitor besteht im Prinzip aus 3 aneinandergesetzten 20,1" LCD-Panels, was dann eine Bildschirmdiagonale von 50 Zoll ergibt. Das Display erwartet die Ansteuerung durch 3 Grafikkarten mit DVI-Ausgang und 1600x1200er Auflösung. Einen Preis gibt es derzeit noch nicht dafür.
(via Georg Holzer)
11. August 2006 von Michael | Gadget
Ein interessantes Gadget ist der StoreJet von Transcend: Mit dieser mobilen 30GB-Festplatte kann man ohne PC Daten von USB-Geräten direkt auf die Festplatte bringen. Ideal um z.B. Speichermedien für Digitalcameras einzusparen: wenn diese voll sind überträgt man die Daten einfach auf die Festplatte. Der StoreJet enthält einen Li-ion-Akku, somit ist man nicht auf ein Stromnetz angewiesen. Das Gerät ist ziemlich frisch auf dem Markt, die Preise im Web schwanken zwischen 120€ und 170€. Richtig interessant wird das ganze, wenn auch Geräte mit höherer Festplattenkapazität rauskommen.
23. Juli 2006 von Michael | Gadget
Maxim und ask.com laden zu einer Abstimmung ein:
Was ist das beste deutschsprachige Gadget-Blog?
Dabei werden 10 Blogs-gelistet, die regelmäßig über Gadgets berichten. Regelmäßig? Na ja, fast. Z.B. stammt der letzte Beitrag von gadget-insider.de vom 11. Februar, und trotzdem wird das Blog gelistet. Seltsam.
Wie auch immer, es werden auch interessante Blogs gelistet, einfach mal ansehen.
(via Jans Technik-Blog)
18. Juli 2006 von Michael | Anwendungen, Gadget
In Firmen besteht oftmals das Problem, dass Arbeitsrechner bei Nichtanwesenheit (Pausen, Meetings, etc.) oftmals unbeaufsicht sind, und damit jemand Mißbrauch betreiben könnte: Daten aneignen, E-Mails im Namen des Benutzers schreiben, etc.
Wie ich auf dem Meipor Blog gelesen habe, gibt es mit der Windows-Freeware StickSecurity die Möglichkeit, den Arbeitsrechner per USB-Stick wie mit einem Schlüssel zu steuern: zieht man den USB-Stick ab, so hat keiner mehr Zugriff.
Meines Erachtens ist das jedoch nicht praktikabel. Wozu hat der Benutzer denn einen Betriebssystem- bzw. Netzwerk-Account? Unter Windows kann man mit der Tastenkombination <Windows> + <L>
direkt den Rechner sperren, dadurch muss der Benutzer sein Kennwort eingeben, um sich am Rechner bzw. Netzwerk erneut anzumelden.
Für die Mittagspause, das Abteilungsmeeting oder etwa die Zigarettenpause sollte dies wirklich ausreichend sein.
13. Mai 2006 von Michael | Gadget
In der Firma nutze ich seit Anfang 2006 ein HP-Notebook, mit dem sehr zufrieden bin. Nun musste auch zu Hause ein neuer Rechner her, da der bisherige AMD-Desktop-PC für meine Aufgaben zu sehr veraltet war.
Da ich privat kein Notebook benötige bzw. als Ersatz noch ein IBM Thinkpad A21m habe, sollte es eine Desktop-Lösung sein.
Grundsätzlich war ich offen was Hardware und Betriebssystem anbelangt, da ich primär den Rechner für Internet, (Web-)Entwicklung, Office und Multimedia benutze. Allerdings sollte eine einfacher Zugriff auf das MediaCenter im Wohnzimmer möglich sein, das unter Windows XP MCE läuft, zudem ist es notwendig, Windows zumindest per VM zu emulieren, um mit dem Lotus Notes Designer-Client arbeiten zu können.
Im Folgenden ein Bericht, wie ich zum Dell-Desktop vor 6 Wochen kam.
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