13. April 2007 von Michael | Anwendungen
Sehr viele Anwender haben wohl die Suchmaschine Google als Browser-Startseite hinterlegt. Ein Nachteil ist hierbei, dass es aufgrund der Ladezeit einen Moment dauert, bis letztendlich der Browser vollständig geladen ist. Zudem hat Google zuviel ungenutzte Fläche auf seiner Startseite, man nutzt ja eigentlich nur das Suchfeld.
Die sog. Personalisierten Startseiten (wie etwa Netvibes, Pageflakes, Google, u.v.m.). sind da als Startseite besser geeignet, allerdings nerven viele die teilweise sehr langen Ladezeiten und die fehlende Flexibilität bei der Einrichtung der Startseite.
Ich nutze daher schon seit ein paar Jahren eine eigene Startseite:
Diese liegt in Form von HTML-Dateien auf der lokalen Festplatte und öffnet sich dadurch rasend schnell. Beim Öffnen des Browsers oder beim Laden der Startseite wird der Cursor automatisch in das Suchfeld von Google gesetzt. Alternativ hat man weitere Info-Dienste zur Verfügung.
Im unteren Bereich habe ich einige wichtige Links gelistet, um diese neben den Bookmarks schnell zur Verfügung zu haben (Screenshot u. Download enthalten nur ein paar Beispiel-Links). Oben Links verweise ich auf weitere Unterseiten, die Informationen enthalten welche man immer wieder mal braucht (z.B. wichtige PHP-Befehle, .htaccess-Cheatsheet, u.v.m.).
Download: Wer das ganze auch mal testen möchte, kann die Dateien hier herunterladen: browserstart01.zip (28k).
Installation: Die im zip-Archiv enthaltenen Dateien in ein beliebiges Verzeichnis ablegen, (z.B. d:\daten\browserstart\), danach die Datei index.html öffnen und im Browser dann die Seite als Startseite festlegen (in Firefox: Extras > Einstellungen > Allgemein > Start > Aktuelle Seite verwenden > OK).
Das war es auch schon. Natürlich ist das ganze nicht im Web verfügbar und muss somit auf jedem Rechner einzeln eingerichtet werden (wobei Ihr das natürlich auch das ganze auf Euren Webspace hochladen könnt). Außerdem sind zur Anpassung der Startseite HTML-Kenntnisse notwendig. Dafür ist es aber unschlagbar schnell und sehr praktisch. Ich finde auch die Suchleisten sehr viel praktischer als etwa das Suchleistenfeld von Firefox. Aber letztendlich ist das natürlich Geschmackssache ;-)
17. November 2006 von Michael | Webservice
Das seit 1995 existierende und stetig weiter geführte HTML-Nachschlagewerk SelfHTML hat nun mit SELFHTML-Wiki ein Wiki veröffentlicht:
Es ist deshalb nur folgerichtig, das Projekt weiter zu öffnen. Der pensionierte Schullehrer, der gerne Tippfehler beseitigt, kann in einer Wiki-Version von SELFHTML ebenso nützlich sein wie ein erfahrener Programmierer, der dem SELF-Publikum eine Einführung in die Welt der Algorithmen schenken will. Ein Autorenwerk wie früher wird SELFHTML nie mehr sein, so viel sollte allen klar sein, die nun den SELFHTML-als-Wiki-Entwurf begutachten. Die Frage ist allein, ob es weiter bei der Illusion bleiben soll, ein paar Redakteure könnten in Nebenbei- und Abundzuarbeit ein solches Werk stemmen, oder ob man lieber jetzt noch als wenn es endgültig zu spät ist gegensteuert. Das Gegensteuern besteht in dem Kalkül, dass der Erfolg des Wiki-Konzepts einerseits und die solide, große Fangemeinde des SELFHTML-Projekts gut zueinanderpassen. Alle Meinungen, auch gegenteilige, sind willkommen!
Siehe die Bekanntgabe im SELFHTML-Blog für weitere Informationen.
5. Oktober 2006 von Michael | Webmaster/CMS/Blog
HTML sieht zur Darstellung von Quellcode das Inline-Element <code> vor. Will man den Quellcode als Block darstellen und z.B. auch einen Rahmen darum anzeigen oder eine andere Hintergrundfarbe für diesen Block vergeben, so kann man das <pre>-Element als Container vom <code>-Element einsetzen:
<pre><code>
function halloWelt() {
$var = ‚Hallo, Welt!‘;
echo $var;
}
</code></pre>
Das <pre>-Element sorgt hier dafür, dass Zeilenumbrüche und Leerzeichen 1:1 wiedergegeben werden, was ja normalerweise in HTML nicht der Fall ist. Damit kann man u.a. Code-Einrückungen schön darstellen.
Problem:
Ist eine Zeile länger als vorgesehen, so erfolgt kein automatischer Umbruch, sondern der Text läuft u.U. auch über die Sidebar hinaus:
Im Internet Explorer kann dieses Verhalten bewirken, dass die Sidebar dann unterhalb der Seite dargestellt wird.
Lösung:
Wie ich bei Lorelle gelesen habe, hat Tyler eine Lösung für diese Problematik gefunden. Mit etwas CSS-Code kann man einen Zeilenumbruch beim letzten Leerzeichen erzwingen, wenn der Text zu lang wird:
pre {
white-space: pre-wrap; /* css-3 */
white-space: -moz-pre-wrap !important; /* Mozilla, since 1999 */
white-space: -pre-wrap; /* Opera 4-6 */
white-space: -o-pre-wrap; /* Opera 7 */
word-wrap: break-word; /* Internet Explorer 5.5+ */
}
Allerdings weiß ich nicht, wie sich das ganze mit anderen Browsern, wie etwa Safari verhält, ich habe daher mal eine Test-Datei erstellt: pre-beispiel.html. Wäre prima, wenn das mal ein Mac-User testen könnte ;-)
23. August 2006 von Michael | Webmaster/CMS/Blog
Über del.icio.us bin ich zufällig auf GotAPI gestoßen. Die Seite bietet viele verschiedene Referenzen und ist sehr schön bedienbar, links die Stichwörter, und rechts die Erklärung:
Es werden dabei viele unterschiedliche Referenzen unterstützt, u.a. HTML, CSS, Java, JavaScript, PHP, Perl, Ruby, etc.