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Blog-Beiträge getaggt mit «performance»

WordPress Permalinks und die Performance

6. Februar 2009 von Michael | Wordpress

In den WordPress-Admin-Einstellungen unter „Permalinks“ kann man die Darstellung der Artikel-URLs von WordPress entsprechend anpassen, um aus einer Artikel-URL wie etwa

http://www.beispiel.de/?p=1234

schönere URLs wie etwa

http://www.beispiel.de/kochrezepte/Apfelstrudel

generieren zu lassen. Das dient u.a. der Benutzerfreundlichkeit und bietet Vorteile im Bereich der Suchmaschinenoptimierung. Den Aufbau (auch „Struktur“ genannt, übersetzt vom engl. „structure“) der Permalinks kann man dabei fast beliebig festlegen, z.B.

  • www.beispiel.de/[Jahr]/[Monat]/[Tag]/[Artikel-Titel]
  • www.beispiel.de/[Kategorie]/[Artikel-Titel]
  • www.beispiel.de/[Autor]/[Artikel-Titel].

Wie Dougal Campbell nun darstellt, können manche Permalink-Kombinationen zu massiven Performance-Problemen im Blog führen.
Werden nämlich Permalinks mit den Bestandteilen Kategorie (%category%), Tag (%tag%), Autor (%author%) oder Artikel-Titel (%postname%) eingeleitet, so speichert WordPress in der Optionen-Tabelle im Feld „rewrite_rules“ umfangreiche Informationen für jede im Blog vorkommende Seite („Page“, nicht aber „Post“ bzw. Blog-Artikel) ab. Lt. Dougal ist nur dadurch WordPress einigermaßen performant in der Lage, anhand der URL auf die tatsächliche interne ID des Artikels bzw. der Seite zu schließen.

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Bessere Blog-Performance dank WordPress-internen Cache

13. Juli 2007 von Michael | Wordpress

Immer wieder hört man davon, dass man die WordPress-Performance steigern könne, wenn man das Plugin WP-Cache einsetzt. Viele vergessen allerdings dabei, auch auch WordPress eine durchaus akzeptable Cache-Funktion von Haus aus mitbringt, man muss diese allerdings halt auch aktivieren ;)

Vorgehensweise zur Aktivierung:

  1. In der Datei wp-config.php folgende Zeile hinzufügen:
    define('ENABLE_CACHE', true);
  2. Im WordPress-Order wp-content/ den beschreibbaren Unterordner cache anlegen

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PHP: Single Quotes oder Double Quotes?

25. Juni 2007 von Michael | Noch nicht kategorisiert, Webmaster/CMS/Blog

Das Blog PHP-Performance hat sich mit dem Thema noch mal neu auseinandergesetzt und Performance-Tests gemacht. Dabei kam doch tatsächlich heraus, dass PHP-Ausgaben, die in Hochkommata Gänsefüßchen eingeschlossen werden, etwas schneller gehen als die Variante in Gänsefüßchen Hochkommata.

PHP-Weltbild nun zerstört? Ich bin jedenfalls bei diesem Testergebnis skeptisch, muss doch der Interpreter Variablennamen auswerten (z.B. bei echo "Hallo $var";), was etwa bei echo 'Hallo $var'; nicht der Fall ist, weil hier dann Hallo $var ausgegeben wird. Interessierte sollten sich im Artikel auch die Kommentare ansehen, siehe außerdem die PHP-Doku über Strings.

(via Frank Bültge, der nun übrigens auch wieder online ist)


Bestimmung Anzahl gehosteter Webseiten auf dem Server

30. November 2006 von Michael | Webmaster/CMS/Blog

ServerBei vielen Webhostern bekommt man keine eigene IP-Adresse, sondern man teilt sich eine IP-Adressen mit allen Webauftritten, die auf dem jeweiligen Server gehostet werden.

Unter domaintools.com kann man sich kostenlos registrieren und dann unter Reverse-IP seine Webseiten-URL eingeben und damit alle Webseiten anzeigen, welche dieselbe IP haben. (siehe Update 3)

Software Guide läuft seit kurzem bei Domainfactory (Paket ist Virtual Server Standard), und dort ist es nicht möglich, eine eigene IP-Adresse für Webauftritte oder virtuelle Server zu bekommen.

Ein Test von sw-guide.de bei Domain Tools ergibt folgendes Ergebnis:

233 Results for 80.67.17.169 (Sw-guide.de)

Es werden dann 233 verschiedene Domains gelistet, die neben sw-guide.de dieselbe IP-Adresse haben. So viele Domains hätte ich nicht erwartet. Aber solange sw-guide.de performant läuft, gibt es keinen Grund zur Reklamation.

Auf live.com kann man ohne Anmeldung anzeigen lassen, welche Webseiten eine bestimmte IP-Adresse haben, indem man die IP-Adresse über ip:***.***.***.*** im Suchfeld eingibt.

(via Contentschmiede)

Update:
Joerg hat in den Kommentaren auf einen noch besseren Dienst aufmerksam gemacht: Bei SEOLogs.com kann man ohne Anmeldung und einfach durch Eingabe der Domain die „IP-Nachbarn“ bestimmen.

Update 2:
Die Ausgaben von SEOLogs scheinen stark zu schwanken und sind daher nicht zuverlässig: beim Test mit sw-guide.de wurden zwischen 70 und 280 Seiten gelistet. Danke für den Hinweis, Martin.

Update 3 (19.12.2006):
Leider funktioniert auch der Service domaintools.com nicht mehr wirklich, Nach einer Neuanmeldung und ohne kostenpflichtigem „Membership-Upgrade“ werden nur noch 5 Domains angezeigt. Danke Frank für den Hinweis.


Firefox 2.0: bisher 2300 Bugs behoben

21. Juli 2006 von Michael | Anwendungen

Auf blog.mediaprojekte.de gibt es einen interessanten Artikel zur zukünftigen Version von Mozilla Firefox.

Mozilla fixt 2300 Bugs im Firefox 2.0:

Inhaltlich wird sich in der kommenden Beta 2 nur noch das neue Einstellungs Menü, sowie optisch ein aufgefrischtes Theme mit etwas glänzenderen Buttons verändern. Die Hauptprobleme bei der Performance und den Speicherlöcher wurden größtenteils behoben. Ein Blick in die Fixes von Firefox 2.0 zeigt, dass jedoch nur die Hälfte der bekannten Speicherprobleme behoben wurden.
(…)
Der Speicherhunger kommt aber nicht nur vom Firefox, sondern er wird in vielen Fällen von den Extensions verursacht. (…)


Mal wieder Windows-Tuning

29. Juni 2006 von Michael | Anwendungen

TuningNetzwelt bietet ein Tutorial, um unter Windows XP XP-Antispy richtig einzurichten, das ganze über 6 Seiten.

Am Anfang von Windows XP galt XP-Antispy noch als Geheimtip: Microsoft würde ja so viel nach Hause senden, und man darf bloß nicht ins Internet gehen, bevor nicht XP Antispy ausgeführt wurde.

XP-Antispy hat sich jedoch von einem Tool, das wenige Dinge wie etwa das Ausschalten der Fehlerbericht-Erstattung (also Meldung von Fehlern an Microsoft, wenn ein Programm abstürzt) zu einem Tuning-Tool hinentwickelt, welche es wie Sand am Meer gibt und sich nach wie vor an großer Beliebtheit erfreuen.

Performance-Gewinn?

Fakt ist, dass diese ganzen Tuning-Maßnahmen nicht wirklich einen Performance-Gewinn bringen. Teilweise sogar das Gegenteil. Z.B. wird oft empfohlen, die Auslagerungsdatei beim Herunterfahren löschen zu lassen. Dies nimmt allerdings einige Sekunden Zeit in Anspruch, da diese nicht gelöscht werden kann, sondern nur überschrieben.

Tatsächlich können auf modernen und wenigen Jahre alten Rechnern keine merklichen Geschwindigkeitsvorteile durch Registry-Anpassungen etc. rausgeholt werden. Lediglich an der Optik kann man ansetzen (z.B. Menüpunkte im Startmenü ohne Verzögerung aufklappen lassen). Aber Dinge wie Größe der Auslagerungsdatei regelt Windows in den allermeisten Fällen bereits von sich aus automatisch und gut. Auch das Booten wird vom Betriebssystem ständig optimiert.

Kein Verbesserungspotential

Bis auf benutzerspezifische Einstellungen gibt es also gar kein Verbesserungspotential, auch wenn das Computerbild und Co. anders sehen. Lediglich bei den Tasks gäbe es theoretisch Potential, aber hier bestehen Wechselbeziehungen, so dass der Aufwand des Ermittelns dieser Beziehungen in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Performancevorteil stehen, zumal nach Deaktivierung von Tasks die Probleme auch erst nach Monaten auftauchen können, nämlich wenn der vor Monaten deaktivierte Task nun benötigt wird, man aber gar nicht mehr weiss, was man alles deaktiviert hat: seltsame, nichtssagende Fehlermeldungen können die Folge sein.

Fazit

Unter Windows XP rentiert sich also keine Tuning-Maßnahme, das Betriebssystem ist besser als vielmals davon gesprochen wird. Es laufen eine Reihe ständiger Optimierungen, hier selbst Hand anzulegen ist meistens sinnlos und bringt keine Verbesserung. Die Zeit kann also nach einer Neuinstallation besser genutzt werden.
Tools wie XP-Antispy sollten daher auch mit Vorsicht benutzt werden, nur die wenigsten Einstellungen sind wohl tatsächlich notwendig und sinnvoll.


Firefox-Speicherverbrauch unter Windows reduzieren

12. April 2006 von Michael | Anwendungen

FirefoxSeit einer Weile kursiert im Web folgender Tipp, um den Speicherverbrauch beim Minimieren des Firefox-Browser zeitweilig auf ein Minimum zu reduzieren:

  1. In der Adressleiste von Firefox ‚about:config‘ eingeben und mit Enter bestätigen
  2. Mit der rechten Maustaste in die Seite klicken und im Kontextmenü ‚Neu -> Boolean‘ auswählen
  3. In dem nun erscheinenden Fenster ‚config.trim_on_minimize‘ eingeben und mit Enter bestätigen
  4. ‚true‘ auswählen und mit OK bestätigen

Damit wird der Speicher von Firefox an Windows wieder freigegeben, sobald der Browser per Mausklick minimiert wird. Allerdings wird dies nicht ausgeführt, wenn in Windows ‚Desktop anzeigen‘ (Windows + D) ausgeführt wird.
Auch war diese Option teilweise in älteren Firefox-Versionen bereits eingetragen.

Diese Option ist übrigens auch im E-Mail-Client Mozilla Thunderbird einschaltbar. Dort erreicht man ‚about:config‘ über ‚Menü: Extras -> Einstellungen -> Erweitert -> Konfiguration bearbeiten…‘.

Das Firefox-Plugin Fasterfox bietet außerdem Möglichkeiten, das Speicherverhalten von Firefox zu konfigurieren.

Letztendlich stellt sich aber die Frage, wann Mozilla die Probleme des Memory Leak endlich abstellen kann, welche sich seit Jahren durchziehen.


WordPress: Probleme beim Beitrag veröffentlichen

18. Februar 2006 von Michael | Wordpress

In WordPress 2.0.1 kann es bis zu 30 Sekunden dauern, wenn man in einem neuen Beitrag auf „Veröffentlichen“ klickt. Die Ursache dafür ist der Ping-Service Pingomatic, dieser ist bei Standard-WordPress-Installationen in den Ping-Optionen voreingestellt, aber fast rund um die Uhr voll ausgelastet. Als Resultat erhalten WordPress-Anwender 30 Sekunden nach dem Klicken auf „Veröffentlichen“ oftmals folgende Meldung:

Fatal error: Maximum execution time of 30 seconds exceeded in (…)\wp-includes\class-IXR.php on line 513

Fatal error: Maximum execution time of 30 seconds exceeded in (…)\wp-settings.php on line 219

Der Beitrag selbst wird trotzdem veröffentlicht, allerdings stört die lange Wartezeit von 30 Sekunden und die unzureichend aussagekräftige Fehlermeldung. Owen Winkler beschreibt diese Problematik im Detail und schlägt als Abhilfe vor, einen anderen RPC-Dienst zu verwenden.

Jowra berichtet von einer programmatischen Lösung, um die 30 Sekunden Wartezeit zu vermeiden: mittels einem seit 13.02. im WordPress Trac veröffentlichten WordPress-Patch kann der Ping im Hintergrund ausgeführt werden, allerdings erhält man dadurch aber keinen Hinweis, wenn der Ping nicht erfolgreich ausgeführt wurde.

Bei mir funktioniert dieser Patch ansonsten astrein, für zukünftige WordPress-Versionen wäre es allerdings wünschenswert, dass der Blog-Autor zusätzlich eine Hinweismeldung erhält, wenn ein Ping nicht erfolgreich ausgeführt wurde.


WordPress Performance-Einbruch aufgrund Plugins

13. Januar 2006 von Michael | Wordpress

Robert fragt zurecht, wo seine 162 Queries herkommen wenn man seinen Blog lädt, da WordPress von sich aus mit unter 20 Queries auskommt. Sicherlich liegt dies am Einsatz von Plugins.

Schleifen
Wenn beispielsweise ein Plugin Datenbank-Abfragen unnötig in einer Schleife ausführt, kann dies durchaus dazu kommen, dass eine große Anzahl an DB-Queries zustande kommt.Weiter fließen m.E. auch andere Dinge in die negative Performance ein. Bei der Verwendung von Schleifen in Plugins bestehen hier immer Gefahren, dass unnötig performance-lastige Funktionen vielfach aufgerufen werden. Das ganze kann sich steigern, wenn Plugin-Funktionen innerhalb von The Loop im Theme aufgerufen werden. Wenn dann noch inperformante String-Manipulationen oder ähnliches ausgeführt werden, oder sinnlos der Speicher belastet wird (wie etwa via SELECT *), so kann dies bei vielen Seitenaufrufen durchaus zu einem massiven Performance-Einbruch führen.

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© 2005-2024 Software Guide | ISSN 1864-9599