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Blog-Beiträge getaggt mit «statistik»

WordPress-Plugin für Feed-Statistiken – Teil 2

13. Juni 2006 von Michael | Wordpress

Unter WordPress-Plugin für Feed-Statistiken berichtete ich bereits vom Plugin FeedStats, welches Frank Bueltge vom Spanischen ins Deutsche übersetzt hat.

Zuerst war ich eher skeptisch gegenüber solch einem Plugin, da es gerade bei RSS-Feeds schwierig bis unmöglich ist, die Anzahl der Abonnenten zu ermitteln. Daher habe ich mir das Plugin nochmal näher angesehen und vergleiche es mit dem Online-Feedservice Feedburner.

Plugin-Einstellungen

Feedstats Einstellungen 1
(zur Vergrößerung das Bild anklicken)

Wie zu sehen ist, lässt sich, wie üblich bei Statistik-Software, u.a. die Anzahl Sekunden einstellen, ab der ein Besucher als neuer Besuch zählt, wenn dieser dieselbe IP-Adresse hat.

Waterburner

Feedburner behauptet großkotzig, dass es die Anzahl der Abonennten („Subscribers“) messen kann. Nur wie soll dies Feedburner exakt ermitteln, wenn sich z.B. ein Modem- oder ISDN-Nutzer über den Tag verteilt 10mal einwählt (also 10 mal neue IP-Adresse) und dabei immer automatisch die Feeds abgerufen werden, weil dies über den installierten Feedreader automatisch läuft. Tatsächlich kocht wohl Feedburner auch nur mit Wasser und wird in diesem Fall 10 Abonennten anstatt nur 1 Abonennten zählen können.

Das Feedstats-Plugin ist da gleich ehrlicher: In den Statistiken heißt es nicht „Abonennten“, sondern „Besucher“; von Abonennten ist erst gar nicht die Rede.

Online-Services

Es gibt aber auch Ausnahmen: Beispielsweise ist über den Online-Feedreader Bloglines die Anzahl der Bloglines-Abonennten für einen bestimmten Feed verfügbar, diese Zahl ist 100% zuverlässig und wird von Feedburner benutzt. Nur: Es kann bzw. wird in einigen Fällen der Fall sein, dass eine bestimmte Anzahl an Bloglines-Abonennten schon seit Monaten den kostenlosen Service nicht mehr nutzen und ihre Feeds über einen anderen Service lesen, in der Statistik laufen sie aber weiter als Abonennten mit.

Insofern erscheint also das WordPress-Plugin sogar zuverlässiger als der überall hoch gepriesene Feedburner, da das Plugin die tatsächlichen Zugriffe misst, und nicht die Anzahl der Benutzer, die sich irgendwann mal bei einem Online-Feedreader angemeldet und dort einen Feed eingetragen haben.

Auswertungen im Detail

Frank Bueltge hat mir freundlicherweise Screenshots von den FeedStats-Statistiken zur Verfügung gestellt:

Wie zu sehen ist, kann FeedStats nicht nach Newsreader auswerten, was derzeit noch ein Hauptnachteil des Plugins ist. Ebensowenig werden Bots ausgefiltert, wodurch u.U. zu hohe Ergebnisse erscheinen.

FeedBurner bietet im Gegensatz sehr gute Auswertungsmöglichkeiten, z.B.:
feedburner_stats1.png
feedburner_stats2.png

Fazit

Das FeedStats-Plugin macht insgesamt einen guten Eindruck und versucht sein bestes, möglichst zuverlässig die Anzahl der Feed-Besucher aufzuzeichnen. Man darf jedoch nicht erwarten, dass es die Anzahl der Abonennten messen kann, denn das ist technisch nicht möglich. Das kann auch der Online-Feedservice Feedburner nicht zuverlässig, auch wenn er das behauptet.
Als Nachteil des Feedstats-Plugin bleibt die fehlende Auswertungsmöglichkeit nach Newsreader und Ausfilterung von bekannten Bots. Zudem gibt es das Plugin nur in spanischer und deutscher Sprache, wodurch es in der WordPress-Welt nicht die Verbreitung finden wird, die es verdient. Eine englischsprachige Version würde hier sicherlich den Bekanntheitsgrad des Plugins massiv erhöhen und könnte schneller dazu führen, dass ein Plugin-Autor das Plugin entsprechend erweitert und weiterentwickelt.


WordPress-Plugin für Feed-Statistiken

10. Juni 2006 von Michael | Wordpress

WP-FeedWebseitenstatistiken bieten umfangreiche Auswertungsmöglichkeiten, und man kann ziemlich genau u.a. die Anzahl der Besucher bestimmen und dabei z.B. Suchmaschinen-Robots ausschließen.
Problematisch sind jedoch RSS-Leser, gerade wenn man sog. „Full-Feeds“ bietet, also RSS-Feeds, die nicht nur Auszüge, sondern die kompletten Beiträge bieten. Hier tendieren viele Anwender dazu, Beiträge ausschließlich im Feedreader und nicht auf der jeweiligen Webseite zu lesen. Diese Leser möchte man jedoch auch in den Seiten-Statistken berücksichtigen.

Feedburner

Bisher war mir nur die Möglichkeit bekannt, Feedburner einzusetzen. Dies ist ein kostenloser Online-Dienst, der Besuchern die RSS-Feeds ausliefert. Für WordPress ist unter Using FeedBurner beschrieben, wie man seine Feeds auf FeedBurner umleitet. Feedburner bietet dabei interessante Zugriffsstatistiken, Beispiel:
Feedburner Stats
Feedburner ist bekannt für relativ zuverlässige Daten, beispielsweise arbeitet der Service mit dem Online-Feedreader Bloglines zusammen und holt sich von dort direkt die Anzahl der Abonennten. In der Vergangenheit gab es allerdings dabei auch Probleme, die aber wieder schnell behoben wurden, beispielsweise berichteten BloggingTom, Robert Basic oder Perun von Problemen mit Netvibes.

FeedStats

Frank Bueltge berichtet nun von Feedstats, einem RSS-Feed-Statistik-Plugin für WordPress. Allerdings sind die Quellcode-Kommentare, Ausgabestrings und die Beschreibung des Plugins in spanisch, so dass die meisten nur spanisch äh nichts davon verstehen, daher hat Frank die wichtigsten Inhalte ins Deutsche übersetzt.

Nach welchen Regeln allerdings die Statistiken von dem Plugin erstellt werden, ist mir noch nicht bekannt. Es ist in jedem Fall wichtig und gut, Alternativen zu Feedburner zu kennen, um nicht in eine gewisse Abhängigkeit zu geraten, und das Betreiben des Feeds und die Aufzeichnung der Statistiken jederzeit selbst übernehmen zu können. Dennoch bin ich noch skeptisch um die Zuverlässigkeit des Plugins, da Feedburner angeblich so viel Mühe (Kohle) in deren Algorithmus gesteckt hat. Ich werde mir auf jeden Fall mal den Sourcecode des Plugins im Detail ansehen; nachdem PHP-Code zum Glück nicht spanisch ist, sollte man auch verstehen, was der Code so macht ;-)


Google bei der nicht bösen Akquise

11. Mai 2006 von Michael | Webservice

Das SEO Marketing Blog hatte erst kürzlich geschrieben, dass es scheinbar gar nicht so einfach ist, an einen Google-Analytics-Account zu kommen.
Bei mir war es allerdings umgekehrt: ich habe an meine Gmail-Adresse gestern eine unaufgeforderte Einladung erhalten, und dies, obwohl z.B. meine Google-Adsense-Anzeigen über eine andere Email-Adresse laufen.

Was ist überhaupt Google Analytics?

Google Analytics ist ein Webseitenanalyse-Werkzeug für die Beobachtung eigener Webseiten. Es loggt dabei die besuchten Seiten, Zeitpunkt, Verweildauer, Referrer und Details zum Besuchersystem inkl. Provider und IP-Adresse. All diese Daten werden auf den Google-Servern gespeichert, dabei auch die IP-Adresse — obwohl diese zu personenbezogenen Daten zählen kann. Google empfehlt auch Webmastern, auf die Verwendung von Google Analytics in der Datenschutzerklärung der Webseite hinzuweisen, da wohl u.a. in Deutschland die Speicherung der Daten nur nach Zustimmung des Besucher erlaubt ist.
Google hat diesen jetzt kostenlosen Service im März 2005 von der Fa. Urchin aus San Diego übernommen, welche diesen Dienst ursprünglich für 200 US$ / Monat anbot.

Nicht empfehlenswert

Aus folgenden Gründen werde ich jedoch Google Analytics nicht produktiv einsetzen:

  • Ich möchte Google keine umfangreichen Daten von meinen Seiten zur Verfügung stellen.
    Google selbst meint zwar, das Firmenmotto Don’t be evil zu haben, aber wenn man sich mal ansieht, wo sie überall Daten sammeln, dann sollte man sich lieber kein Worst-Case-Szenario ausmalen, was Google mit all den Daten alles anstellen könnte… Zumal Google selbst sehr schweigsam über deren Firmen-Strategie ist.
  • Diverse Webmaster haben in den letzten Wochen vom sehr langsamen Seitenaufbau aufgrund des Einsatzes von Google Analytics berichtet, da Google die Daten zu langsam auslieferte.

Randnotiz

Übrigens ist aber ein neuer Dienst von Google von interessanter Natur: Google Trends. Hier lassen sich Suchabfragen grafisch darstellen, und man kann damit z.B. auch Vergleiche anstellen (z.B. Firefox vs. Internet Explorer oder etwa Google vs. Yahoo).


WordPress: Bessere Titelanzeige und Einbindung chCounter

7. Mai 2006 von Michael | Wordpress

Und wieder gibt es zwei neue Artikel in der WordPress-Artikel-Reihe von Software Guide:

  • Bessere Titel-Anzeige in WordPress
    Das Webdesignblog empfiehlt, die Titelanzeige von WordPress zu optimieren. WordPress zeigt im Browser normalerweise den Titel wie folgt an:
    Wordpress-Titel im Browser
    Stellt man aber den Titel des Artikels an den Anfang, so ist ein höheres Ranking in Suchmaschinen zu erwarten.
    Ich habe das ganze noch weiter ausgebaut, um dem Besucher immer optimale Titel anzuzeigen. Mehr »
  • chCounter in WordPress einbinden
    Der chCounter von Christoph Bachner ist ein sehr empfehlenswertes Statistik-Werkzeug für Webseiten, die unter PHP und MySQL laufen. Auf der chCounter-Webseite wird auf 2 Artikel verwiesen, die zeigen, wie man den chCounter in Movable Type und in Textpattern einbindet. Eine Beschreibung für WordPress gibt es allerdings nicht, daher habe ich jetzt eine solche erstellt.

Downloads mit chCounter zählen

2. Februar 2006 von Michael | Webmaster/CMS/Blog

Anfang Januar hatte ich bereits über den Besucherzähler chCounter berichtet. Gestern habe ich zufällig ein weiteres Feature entdeckt. Wenn man in der PHP-Datei includes/common.inc.php von chCounter ein Flag auf TRUE setzt, kann man auch Downloads von ausgewählten Dateien zählen lassen. Details können in der readme_de.txt im chCounter-Verzeichnis ‚/docs/’nachgelesen werden.

So sieht das ganze dann in den Statistiken aus (läuft bei mir seit gestern Abend):
chCounter

Dazu muss allerdings jeder Download in der chCounter-Administration eingepflegt werden, die Download-Links haben dann folgendes Schema: http://www.webseite.de/chcounter/refer.php?id=x.

Für Weblinks lässt sich ebenso ein solcher Zähler einrichten, allerdings halte ich es für zu umständlich, jeden Weblink in der chCounter-Administration anzulegen, z.B. für WordPress gibt es da Plugins, die das einfacher lösen.

Um Downloads zu zählen, ist das aber sicherlich eine Möglichkeit, wenn auch nicht superelegant.


Interessante Umfrage zu Weblogs

15. Januar 2006 von Michael | Webmaster/CMS/Blog

Bamblog hat eine interessante Umfrage zum Blogverhalten durchgeführt, es wurden 5.246 Personen befragt.

Weiterlesen…


chCounter: Besucherzähler für LAMP/WAMP

5. Januar 2006 von Michael | Webmaster/CMS/Blog

Robert hat mich aufgrund meiner Nachfrage auf chCounter aufmerksam gemacht. chCounter ist ein schönes Werkzeug, um Besucherstatistiken aufzuzeichnen und auszugeben. Bisher hatte ich TFS bzw. TFSforJoomla genutzt, aber der Entwickler scheint wohl nur noch ausschließlich für Joomla zu entwickeln. Nach dem ersten Test gefällt mir chCounter außergewöhnlich gut im Vergleich zu anderer Software. Die Software basiert auf PHP und benötigt eine MySQL-Datenbank, die Einbindung in bestehende php-Seiten ist denkbar einfach,

$chCounter_visible = 0;
include('_chcounter/counter.php');

genügt, die erste Zeile kann auch weggelassen werden, allerdings wird dann der Counter direkt an dieser Stelle angezeigt.

Nachtrag:
Schreck zu später Stunde: Gerade die Homepage auf WordPress umgestellt, noch minimalste Korrekturen vorgenommen und nochmal ein Test mit dem IE6 offenbart, dass sich das Seitenlayout komplett verschoben hat: Die Hauptbox erscheint ungefähr 30cm unterhalb, also nach der Sidebar, außerdem verschiebt es Innenabstände bestimmter Bereiche. Nicht nachvollziehbar. Dann nochmal Revue passieren lassen was man denn gemacht hat, denn vorhin ging doch noch alles im IE. Die Lösung: den chCounter eingebaut, und das in php-Tags ganz oben in der Seite, vor der Dokumenttyp-Deklaration. Böser Fehler, denn der Counter zeigt trotz gesetztem Visible-Flag einen HTML-Kommentar an, und das mag der IE gar nicht vor der Dokumenttyp-Deklaration (in diesem Fall auch verständlich). Also: den Counter am besten innerhalb von body platzieren.

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© 2005-2024 Software Guide | ISSN 1864-9599