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Blog-Beiträge getaggt mit «vista»

Festplatten sicher und zuverlässig unwiderruflich löschen

4. Februar 2009 von Michael | Anwendungen

FestplatteWenn man einen PC, ein Notebook oder nur eine Festplatte verkauft, muss man sich mit der Thematik beschäftigen, wie man Daten auf der Festplatte sicher und zuverlässig unwiderruflich löscht.

Dabei reicht es nicht, die betroffenen Daten einfach zu löschen und den Papierkorb zu leeren; beim Löschen wird nämlich nur das „Inhaltsverzeichnis“ des Dateisystems um die betroffenen Dateien bereinigt (z.B. bei NTFS ist das die Master File Table ‚MFT‘), die Daten selbst sind auch nach der Löschung nach wie vor auf der Festplatte vorhanden. Außerdem werden Informationen von geöffneten Dokumenten an verschiedenen Stellen abgelegt; bei Office-Dokumenten werden etwa durch die Software automatisch Kopien angelegt; außerdem werden Teile des Arbeitsspeichers in der Auslagerungsdatei gespeichert. Und etwa unter Microsoft Windows 2003 oder Vista gibt es die sog. Schattenkopien, die vor der Bearbeitung einer Datei automatisch erstellt werden damit man im Bedarfsfall einen alten Versionsstand bequem im Explorer wiederherstellen kann. Somit sind auch Programme völlig sinnlos, die angeblich einzelne Dateien durch mehrfaches Überschreiben „dauerhaft löschen“ können, da sie nicht berücksichtigen, dass sich noch an anderen Stellen des Betriebssystems Datenfragmente befinden können.

Einfaches Überschreiben der Sektoren reicht voll und ganz

Seit Jahren hält sich außerdem das Gerücht, dass ein einfaches Überschreiben der Sektoren auf der Festplatte nicht genügt und man dies mehrfach mit unterschiedlichen Daten machen müsse, um die Daten wirklich zu löschen. Wie Heise Security berichtete , hat kürzlich der Forensikexperte Craig Wright in einer wissenschaftlichen Untersuchung belegt, dass die Wahrscheinlichkeit der Rekonstruktion von einmalig überschriebenen Sektoren gegen null geht und es völlig unnötig und zeitverschwenderisch ist, Daten mehrfach zu überschreiben.

Sehr sensible Daten?

Festplatten, die sehr sensible Daten enthielten, sollte man aber dennoch nicht verkaufen. Stellt nämlich das ‚Defekt-Management‘ der Festplattenelektronik fehlerhafte Sektoren fest, so teilt es diesen Sektoren Ersatz-Sektoren zu. Die ursprünglichen Sektoren können nun aber noch Datenspuren enthalten, die von professionellen Datenrettern ausgelesen werden könnten. Dies lässt sich auch durch 35faches Überschreiben nicht vermeiden.
Außerdem kann man Software-Bugs nie zu 100% ausschließen, d.h. selbst wenn die Löschsoftware zum Überschreiben aller Daten durch Nullen zwar zum Schluss ausgibt, dass alle Sektoren erfolgreich überschrieben wurden, würde ich mich gerade bei hochsensiblen Daten nicht 100% darauf verlassen.

Die meisten werden aber wohl keine solch hochsensiblen Daten (z.B. Weltformel, Bauanleitung für ein funktionierendes Perpetuum Mobile, usw.) gerade auf Privatrechnern haben, so dass wohl die im Folgenden vorgestellten Anleitungen jeweils ausreichend sein sollten, um die Festplatten recht sicher und zuverlässig unwiderruflich zu löschen:
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Windows Vista Upgrade

2. Februar 2007 von Michael | Anwendungen

Vista Flow chartDailyTech zeigt im Artikel Workaround Discovered For „Clean Install“ With Vista Upgrade DVDs, wie man die Upgrade-Version von Windows Vista ohne der vorhandenen Installation von Windows XP installieren kann. Klingt interessant, da ja die Upgrade-Versionen günstiger als die Vollversionen sind.

Du willst auf Vista umsteigen und weißt nicht, welche Version für Dich am besten geeignet ist? Kein Problem, BBspot will einem die Entscheidung mit dem Windows Vista Upgrade Decision Flowchart leicht machen ;)

(via blog.der-link.de, vowe)


Windows Vista nur eine Mac OS X Kopie?

7. Januar 2007 von Michael | Anwendungen

Angeblich ist ja Windows Vista nur eine Kopie von Mac OS X.

Die New York Times beleuchtet das ganze mal ein wenig:
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Erkenntnis zu Vista

19. Oktober 2006 von Michael | Anwendungen

WindowsIn der aktuellen c’t ist ein interessanter Praxisbericht zum Release Candidate 1 von Windows Vista.

Wichtige Erkenntnis:

Ganz ohne Theme, im Windows-Classic-Look und mit doppelt so viel Speicher wie unter XP läuft der auf Vista migrierte Arbeits-PC nur fast so schnell wie zuvor unter XP mit Visual Styles und diversem Firlefanz.

Dies klingt nicht gerade motivierend für den Umstieg.

Was ich schon immer interessant fand, und was damals schon verkündet wurde als Vista noch Longhorn hieß, ist die Möglichkeit, den Schriftgrad lückenlos einzustellen, dies funktioniert nämlich unter XP nicht wirklich gut aber ist u.a. bei Notebooks mit sehr feiner Auflösung interessant bzw. notwendig, weil ansonsten z.B. bei einem 17″ Bildschirm mit 1600er Auflösung oder größer kein ergonomisches Arbeiten möglich ist. Aber auch das scheint mit dem RC1 nicht sauber zu funktionieren:

Bei 144 dpi zerbröckeln einige Icons zu hässlichen Pixelhaufen – darunter auch die Vor- und Zurück-Knöpfe von Explorer und Systemsteuerung. Einige Dialoge zeigen ihre Schrift trotz Umstellung weiterhin mit der Vista-Standardauflösung an (96 dpi, darunter ausgerechnet die erweiterten Anzeigeeinstellungen).

Wenn das schon in den Systemeinstellungen nicht durchgängig funktioniert, ist wohl nicht zu erwarten, dass dies sauber in externen Anwendungen funktionieren wird.

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