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Blog-Beiträge getaggt mit «windows»

Screenshot-Programme für Windows

1. September 2006 von Michael | Anwendungen

Pfeil. ScreenshotRobert Basic hat unter Screenshot-Programme zwei solcher Programme vorgestellt: WinSnap und Super Screen Capture. In den Kommentaren des Beitrags werden noch weitere Programme erwähnt: ACOBO Freeware und HardCopy.

Windows-Funktionalität

Grundsätzlich kann man unter Windows Screenshots erstellen, indem man die „Druck“-Taste drückt. Damit wird automatisch der komplette Bildschirm als Bitmap-Grafik in die Zwischenablage kopiert. Alt+Druck kopiert das gerade aktive Fenster in die Zwischenablage. Da aber oftmals nur kleine Auszüge in der Zwischenablage benötigt werden, bietet sich grundsätzlich an, dass man ein Programm hat, welches per Tastendruck einen Ausschnitt in die Zwischenablage kopiert. Diesen Ausschnitt kann man dann zur weiteren Verwendung z.B. in Word, Open Office, Email-Software oder Grafikbearbeitung per Strg+V übernehmen.

Weiterverarbeitung der Screenshots

Die Bearbeitung und Umwandlung des erstellten Screenshots z.B. in ein web-optimiertes Format wie gif oder png sollte man meines Erachtens der Bildbearbeitungs-Software überlassen. Eine Screenshot-Software stößt da schnell am ihre Grenzen.
Als Grafikbearbeitung zur Weiterverarbeitung der Screenshots kann z.B. die Freeware Gimp, die Shareware Paint Shop Pro oder etwa das teure Adobe Photoshop verwendet werden.

Meine Empfehlung für ein Screenshot-Programm unter Windows

Zur reinen Erstellung von Screenshots empfehle ich seit Jahren die Freeware Printkey 2000. Die letzte verfügbare Freeware-Version ist v5.10, direkter Download: printkey510ef.zip
In der Software kann man konfigurieren, dass z.B. beim Drücken der Druck-Taste ein Cursor erscheint, mit dem man einen beliebigen Bereich auswählt und in die Zwischenablage kopiert. Es lassen sich dabei diverse Tastenkombinationen und entsprechende Aktionen definieren. Printkey läuft dabei stabil, ressourcenschonend und zuverlässig im Hintergrund.
That’s it, Bilder weiter bearbeiten kann das Tool nicht, aber es erfüllt voll und ganz seinen Zweck, nämlich die zuverlässige und sehr schnelle Erstellung von Screenshots. Nachteil: Es können keine Webseiteninhalte anhand Scrolling erfasst werden, also Inhalte, die über die Anzeige hinausgehen.

Wer mehr braucht: SnagIt

Die kostenpflichtige Alternative SnagIt (40 US$) bietet zusätzlich sowohl Video-Aufnahmen als auch Erfassung von Scroll-Bereichen. Zudem erscheint ein kleines Vergrößerungsfenster bei der Erstellung von Screenshot-Bereichen. Außerdem wird ein Drucker eingerichtet, wohin man beliebige Dokumente ausdrucken und dann z.B. als Tiff-Datei speichern kann, ähnlich Adobe Writer für PDF-Dateien. Die Bildbearbeitungsfunktionen sind allerdings bescheiden.
Nett: Es enthält eine Texterkennung, um z.B. den Text von Fehlermeldungen direkt in die Zwischenablage kopieren zu können. Dies kann in bestimmten Umgebungen sehr hilfreich sein.


ImageSorter: Fotos automatisch sortieren

23. August 2006 von Michael | Anwendungen

Der ImageSorter von Kai Uwe Barthel ist eine Windows-Anwendung, mit der man Fotos automatisch nach Inhalt sortieren kann.
Die Software untersucht dabei die Farbverteilung in der Grafikdatei: ist diese bei 2 Fotos ähnlich, werden diese nahe zueinander platziert, da oftmals davon ausgegangen werden kann, dass bei ähnlicher Farbverteilung auch der Inhalt ähnlich ist.

ImageSorter

Ich habe die Software mal kurz getestet, sie macht bisher einen guten Eindruck. Die Fotos werden auf einer endlosen Karte dargestellt, außerdem kann auf eine Kugelansicht umgeschaltet werden.

Aktuell handelt es sich um die Version 1.0. Christine, bei der ich von dieser Software gelesen habe, schreibt, dass viele Tester gesucht werden. Es ist also wohl davon auszugehen, dass eine entsprechende Weiterentwicklung erfolgt.
Was mir auf den ersten Blick noch abgeht, ist ein Kontextmenü: ein Klick mit der rechten Maustaste auf ein Bild bringt kein Menü, ich würde hier aber verfügbare Operationen erwarten (z.B. „Öffnen mit verknüpfter Anwendung“, „Foto speichern unter…“ etc.).

Praktischer Einsatzzweck? Ich kann mir gut vorstellen, damit z.B. Urlaubsbilder zu sortieren, die Software wird dann z.B. Meer-Aufnahmen, Sonnenuntergänge oder etwa Aufnahmen im Grünen bündeln, so dass man diese dann weiter (aus)sortieren kann.


Foxit Reader als PDF-Viewer für Windows

29. Juli 2006 von Michael | Anwendungen

Eine Software zur Anzeige von PDF-Dokumenten ist nahezu auf keinem Rechner mehr wegzudenken. Unter Windows fällt die erste Wahl auf den kostenlosen Adobe Reader, welcher mittlerweile in der Version 7 vorliegt. Installiert wird über 70 MB auf der Festplatte benötigt, und selbst bei sehr performanten Rechnern dauert es eine Weile, bis sich die Applikation öffnet. Deswegen gibt es z.B. mit Adobe Reader SpeedUp zusätzliche Tools, die das Starten der reinen Anzeige-Software beschleunigen.

Es gibt jedoch eine gute Alternative namens Foxit Reader. Der Foxit Reader öffnet ebenso wie der Adobe Reader PDF-Dateien zur Anzeige, kann Text auswählen und in die Zwischenablage kopieren, und z.B. Seiten drehen. Außerdem kann er die PDF-Dateien natürlich auch drucken. Die Symbolleiste ist dabei stark an den Adobe Reader angelehnt:
Foxit Reader

Der Hauptvorteil dieser Software ist die Größe und damit Verbunden die Ladezeit: Der Download der zip-Datei beträgt gerade mal 1,2 MB und erhält eine ausführbare exe-Datei mit 2,7 MB. Eine Installation ist nicht erforderlich, die exe-Datei kann in ein beliebiges Verzeichnis kopiert werden, ein Doppelklick startet den PDF-Viewer.

Beruflich benötige ich sehr oft einen PDF-Viewer und habe außerdem die Vollversion Adobe Acrobat Professional zu Erstellung von PDFs im Einsatz; bisher setzte ich zusätzlich den Adobe Reader ein, aber für die schnelle Anzeige von PDF-Dateien hat sich mittlerweile der Foxit Reader besser bewährt. Zudem scrollt dieser sichtbar schneller durch PDF-Dateien (wenn auch vielleicht nicht ganz so sanft wie der Adobe Reader). Zudem hatte ich Probleme beim Ausdrucken von PDF-Dateien vom Beuth-Verlag, der Foxit Reader druckt diese ohne Probleme.

Einziger Nachteil, den ich bisher entdeckte: Es gibt wohl derzeit keine Möglichkeit, den Foxit Reader im Browser einbetten zu lassen, damit dort PDF-Dateien direkt angezeigt werden.

Letztendlich kann ich die Software nur empfehlen, den Adobe Reader werde ich wohl nicht mehr auf Rechnern installieren, zumal hier auch immer wieder Sicherheitslücken bekannt werden.


Del.icio.us auf Windows und Mac: Deliwin, Delibar

21. Juli 2006 von Michael | Anwendungen

DeliwinEs gibt sowohl für Windows als auch Mac entsprechende Desktop-Clients für del.icio.us: Delibar wurde für den Mac entwickelt und darauf basierend Deliwin auf Windows portiert.

Ich habe mir die Windows-Ausführung Deliwin näher angesehen:

Nach dem Download speichert man die Dateien des zip-Archivs in ein beliebiges Verzeichnis, eine Installationsroutine wird nicht mitgeliefert bzw. nicht benötigt.
Nach dem ersten Aufruf von Deliwin.exe wird man nach den Account-Daten von del.icio.us gefragt (Name, Passwort), und es erscheint das del.icio.us-Symbol in der Taskleiste. Nach einer kleinen Verzögerung erscheint das Menü, eine Sekunde darauf eine Windows-Fehlermeldung:

Can’t create window of class wxWindowClassNR (error 14: für diesen Vorgang ist nicht genügend Speicher verfügbar.)

Danach lassen sich auch andere Anwendungen nicht mehr öffnen. Betriebssystem-Neustart erforderlich.

Deliwin hat sich ohne Rückfrage in das Autostart-Menü im Startmenü eingetragen und startet beim Windows-Start automatisch. Nun kommt wieder das del.icio.us-Menü. Dieses ist wirklich durchdacht und arbeitet mit Tag-Kombinationen. Hat man z.B. ein Bookmark mit „urlaub“ und „südafrika“ getaggt, so erscheint z.B. unter „urlaub“ das Untermenü „südafrika“ und darunter das Bookmark, genauso wie unter „südafrika“ nun ein Unterordner „urlaub“ steht, und dort ebenso das Bookmark verfügbar ist. Sehr schön, damit werden also die Tags voll ausgereizt.

Weniger schön ist die Instabilität der Software, nachdem erneut mehrfach oben genannte Fehlermeldung innerhalb weniger Minuten kam, habe ich die Software geschlossen und gelöscht.

Es bleibt die Hoffnung, dass der Programmierer die Software stetig weiterentwickelt und diese Probleme behebt, denn die Idee ist toll, jetzt gilt es nur noch, die Speicherprobleme in den Griff zu bekommen.

(via RSS Blogger)


Microsoft hat Sysinternals übernommen

18. Juli 2006 von Michael | Anwendungen

SysinternalsViele werden Sysinternals kennen: die Softwareschmiede bietet seit Jahren unschätzbare Freeware-Tools für Windows an. So zeichnet z.B. Filemon alle Dateisystemzugriffe per Knopfdruck auf, RegMon zeigt alle Registry-Zugriffe zur Laufzeit an und der ProcessExplorer bietet sehr viel mehr Analysemöglichkeiten als der Windows-eigene Task-Manager.

Wie Heise berichtet, hat Microsoft nun Sysinternals übernommen, nachzulesen auch im Sysinternals-Blog. Die vielen nützlichen Tools sollen wohl bis auf weiteres zum kostenlosen Download bereitstehen. Wer diese noch nicht kennt, sollte sich diese spätestens jetzt ansehen.


Windows-Rechner bei Abwesenheit sperren

18. Juli 2006 von Michael | Anwendungen, Gadget

USBIn Firmen besteht oftmals das Problem, dass Arbeitsrechner bei Nichtanwesenheit (Pausen, Meetings, etc.) oftmals unbeaufsicht sind, und damit jemand Mißbrauch betreiben könnte: Daten aneignen, E-Mails im Namen des Benutzers schreiben, etc.

Wie ich auf dem Meipor Blog gelesen habe, gibt es mit der Windows-Freeware StickSecurity die Möglichkeit, den Arbeitsrechner per USB-Stick wie mit einem Schlüssel zu steuern: zieht man den USB-Stick ab, so hat keiner mehr Zugriff.

Meines Erachtens ist das jedoch nicht praktikabel. Wozu hat der Benutzer denn einen Betriebssystem- bzw. Netzwerk-Account? Unter Windows kann man mit der Tastenkombination <Windows> + <L> direkt den Rechner sperren, dadurch muss der Benutzer sein Kennwort eingeben, um sich am Rechner bzw. Netzwerk erneut anzumelden.
Für die Mittagspause, das Abteilungsmeeting oder etwa die Zigarettenpause sollte dies wirklich ausreichend sein.


Kein Zwangsneustart nach Windows-Update (Automatische Updates)

13. Juli 2006 von Michael | Anwendungen

Wenn „Automatische Updates“ in Windows XP Professional oder MCE aktiviert sind und kritische Sicherheitsupdates automatisch vom Betriebssystem heruntergeladen wurden, kommt von Windows eine Abfrage, ob man jetzt installieren will. Dabei sind nur 2 Optionen verfügbar:
Windows Update

Problem:

Klickt man die Abfrage durch Auswahl von „Später neu starten“ weg, kommt sie in 10 Minuten wieder. Und wieder, und wieder, und wieder… Solange bis man „Jetzt neu starten“ auswählt.

Lösung:

  • Start / Ausführen (oder <Win>-<R>), gpedit.msc eingeben und mit <Enter> bestätigen
  • In der linken Navigation zu folgendem Verzeichnis navigieren: Richtlinien für Lokaler Computer > Computerconfiguration > Administrative Vorlagen > Windows-Komponenten > Windows Update
  • Erneut zu einem Neustart für geplante Installationen auffordern“ doppelklicken
  • Die Standard-Einstellung von Windows XP ist „Nicht konfiguriert“, hier kann man nun z.B. folgendes einstellen, damit die Meldung anstatt alle 10 Minuten nur noch alle 5 Stunden erscheint:
    update2.png
  • Mit OK bestätigen

Vergleich von virtuellen Desktop-Managern für Windows

4. Juli 2006 von Michael | Anwendungen

Frank Bültge vergleicht unter Virtuelle Desktop Manager im Vergleich mehrere Programme, die unter Microsoft Windows mehrere virtuelle Desktops ermöglichen. Ein Feature, welches z.B. unter Linux völlig üblich ist, aber auf Microsoft-Windows-Betriebssystemen nicht wirklich genutzt wird, da es das Betriebssystem selbst nicht ermöglicht.


Mal wieder Windows-Tuning

29. Juni 2006 von Michael | Anwendungen

TuningNetzwelt bietet ein Tutorial, um unter Windows XP XP-Antispy richtig einzurichten, das ganze über 6 Seiten.

Am Anfang von Windows XP galt XP-Antispy noch als Geheimtip: Microsoft würde ja so viel nach Hause senden, und man darf bloß nicht ins Internet gehen, bevor nicht XP Antispy ausgeführt wurde.

XP-Antispy hat sich jedoch von einem Tool, das wenige Dinge wie etwa das Ausschalten der Fehlerbericht-Erstattung (also Meldung von Fehlern an Microsoft, wenn ein Programm abstürzt) zu einem Tuning-Tool hinentwickelt, welche es wie Sand am Meer gibt und sich nach wie vor an großer Beliebtheit erfreuen.

Performance-Gewinn?

Fakt ist, dass diese ganzen Tuning-Maßnahmen nicht wirklich einen Performance-Gewinn bringen. Teilweise sogar das Gegenteil. Z.B. wird oft empfohlen, die Auslagerungsdatei beim Herunterfahren löschen zu lassen. Dies nimmt allerdings einige Sekunden Zeit in Anspruch, da diese nicht gelöscht werden kann, sondern nur überschrieben.

Tatsächlich können auf modernen und wenigen Jahre alten Rechnern keine merklichen Geschwindigkeitsvorteile durch Registry-Anpassungen etc. rausgeholt werden. Lediglich an der Optik kann man ansetzen (z.B. Menüpunkte im Startmenü ohne Verzögerung aufklappen lassen). Aber Dinge wie Größe der Auslagerungsdatei regelt Windows in den allermeisten Fällen bereits von sich aus automatisch und gut. Auch das Booten wird vom Betriebssystem ständig optimiert.

Kein Verbesserungspotential

Bis auf benutzerspezifische Einstellungen gibt es also gar kein Verbesserungspotential, auch wenn das Computerbild und Co. anders sehen. Lediglich bei den Tasks gäbe es theoretisch Potential, aber hier bestehen Wechselbeziehungen, so dass der Aufwand des Ermittelns dieser Beziehungen in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Performancevorteil stehen, zumal nach Deaktivierung von Tasks die Probleme auch erst nach Monaten auftauchen können, nämlich wenn der vor Monaten deaktivierte Task nun benötigt wird, man aber gar nicht mehr weiss, was man alles deaktiviert hat: seltsame, nichtssagende Fehlermeldungen können die Folge sein.

Fazit

Unter Windows XP rentiert sich also keine Tuning-Maßnahme, das Betriebssystem ist besser als vielmals davon gesprochen wird. Es laufen eine Reihe ständiger Optimierungen, hier selbst Hand anzulegen ist meistens sinnlos und bringt keine Verbesserung. Die Zeit kann also nach einer Neuinstallation besser genutzt werden.
Tools wie XP-Antispy sollten daher auch mit Vorsicht benutzt werden, nur die wenigsten Einstellungen sind wohl tatsächlich notwendig und sinnvoll.


Video über Installation von Windows XP auf MacBook

7. Juni 2006 von Michael | Anwendungen

Cyberbloc, das noch relativ junge Unternehmens-Weblog von Cyberport, zeigt anhand einem selbstgedrehten Video, wie sie mittels Bootcamp Windows XP auf einem MacBook installiert haben.
Cyberblogger

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