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WordPress Plugins

Im Folgenden liste ich interessante WordPress 2.x kompatible Plugins. All diese Plugins habe ich erfolgreich getestet und und halte ich für sehr empfehlenswert. Alle mit * gekennzeichneten Plugins sind auch hier auf Software Guide im Einsatz.

Letzte Aktualisierung: 30. Juli 2007

Antispam-Plugins

Folgende Plugin-Kombination ist meine Anti-Spam-Strategie, mit der ich seit Monaten sehr erfolgreich fahre.

  1. Math Comment Spam Protection* bietet einen Kommentar-Spam-Schutz, indem der Besucher beim Kommentieren das Ergebnis einer sehr einfachen Rechenaufgabe (z.B. 10 + 5) in ein Feld eingeben muss.
    Math Comment Spam Protection
    Dadurch wird vermieden, dass andere Anti-Spam-Plugins wie etwa Akismet unnötig den Server belasten, da damit normale Kommentar-Spams abgewehrt werden und es zu keinem Datenbank-Eintrag kommt.
  2. Simple-Trackback-Validation*: Da Trackbacks immer einen Link zur Quellseite enthalten, werden diese von Trackback-Spammern missbraucht, um viele Links auf eine Zielseite zu platzieren. Das Simple-Trackback-Validation-Plugin überprüft nun bei jedem Trackback anhand des Links, ob auf der Quellseite auch wirklich zurückverlinkt wird, denn das ist eine Bedingung und ungeschriebenes Gesetz beim Einsatz von Trackbacks. Befindet sich auf der Ausgangsseite kein Link zum eigenen Blog, so wird der Trackback nicht veröffentlicht und landet in der WordPress Kommentar-Moderation bzw. wird je nach Einstellung direkt gelöscht.
  3. Akismet: Wird bereits mit WordPress ausgeliefert und speichert Spamquellen in einer zentralen Datenbank ab, dadurch wird ein sehr gutes Ergebnis erreicht. Man muss sich allerdings bei wordpress.com registrieren, um mit einen sog. ‚API Key‘ Akismet freizuschalten. Diese Registrierung ist jedoch innerhalb weniger Sekunden erledigt.
    Setzt man die o.g. anderen Plugins ein, so hat Akismet nur sehr selten was zu tun, auf sw-guide werden pro Woche ca. 2-10 Spams abgefangen, den Rest erledigen die anderen Plugins.

Administration

  • Lighter Admin Drop Menus*: Im Administrationsmenü von WordPress sind Untermenüs nur umständlich erreichbar, da man diese erst beim Laden des jeweils übergeordneten Menüs erreichen kann.
    Mit dem Lighter-Admin-Drop-Menus-Plugin werden die Untermenüs bei ‚Mouse-Over‘ sofort als Pull-Down-Menü eingeblendet. Somit sind alle Untermenüs sofort erreichbar und nicht erst durch Aktivieren der jeweiligen Seite im Admin-Bereich.

  • Maintenance Mode*: Werden Wartungsarbeiten am Blog vorgenommen, so sehen immer alle Besucher im Blog-Frontend das Ergebnis, was aber oftmals nicht gewünscht ist, gerade wenn man Änderungen am Blog-Theme vornimmt. Mit dem Maintenance-Mode-Plugin kann man das Blog in einen Wartungsmodus schalten: Besucher sehen damit nur noch eine Wartungsseite mit Hinweis, bis wann das Blog wieder verfügbar ist. Administratoren haben aber Vollzugriff auf’s Blog (Frontend) und auf den Admin-Bereich.
  • WordPress Database Backup*: Mit diesem Plugin ist es möglich, sich z.B. täglich einen Datenbank-Dump der WordPress-Tabellen per E-Mail zusenden zu lassen. Ab WordPress 2.1 funktioniert das tägliche Versenden sehr zuverlässig, in früheren Versionen muss man ein zusätzliches Plugin (WP Cron) einsetzen, was aber in einigen Blogs nicht immer klappte.
    Wichtig: Beim Import mit PHPMyAdmin „Zeichencodierung der Datei“ auf „latin1“ stellen, sonst werden die Umlaute nicht sauber übernommen.

Kommentare

  • Autor-Hervorhebung*: Es gibt mehrere Plugins, die in den Kommentaren alle Kommentare des Blog-Autors entsprechend hervorheben, z.B. in einer anderen Hintergrundfarbe. Es geht aber auch einfacher und ohne Plugin, siehe Theme-Optimierungen » Autor-Hervorhebung.
  • Chunk URLs*: Werden in den Kommentare sehr lange URLs eingegeben, so kann dies das Layout zerstören. Chunk URLs schneidet diese langen URLs ab, in dem es in der Mitte „…“ setzt, Beispiel: http://www.google.de/search?hl…..38;spell=1
  • DoFollow*: WordPress fügt bei Kommentar- und Trackback-Links ein rel=’nofollow‘ hinzu, dadurch gibt Google diesen Links keine Wertung, was für die Kommentierenden ein Nachteil ist. Ursprünglich war dies als Spamschutz gedacht, aber der Spam hat dadurch nicht nachgelassen, sondern weltweit vervielfacht, wie man auch der Akismet-Statistik entnehmen kann. Spam-Bots prüfen auch nicht nach nofollow, und man wird trotzdem gespamt. Daher sollte man dieses Plugin einsetzen, um die kommentierenden Besucher nicht zu benachteiligen. Siehe zum Thema „nofollow“ auch den Artikel Zwei-Jahrestag von Nofollow und leider immer noch existent
  • Edit Comments XT*: Bietet den Kommentierenden die Möglichkeit, den Kommentar innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne (z.B. 15 Minuten) nach der Veröffentlichung zu ändern. Kommentare nachträglich editieren zu können ist m.E. eines der wichtigsten Blog-Features und sollte eigentlich in keinem Blog fehlen. Die Kommentar-Schreiber danken es einem, wenn man dieses Plugin einsetzt.
    Nachteilig bei diesem Plugin ist allerdings die umständliche Installation: Die comments.php des Themes muss an mehreren Stellen bearbeitet werden, jedoch beschreibt die englischsprachige Plugin-Seite die Vorgehensweise Schritt für Schritt.
    Da das Plugin IP-basierend arbeitet, ist es übrigens zumindest theoretisch möglich, dass ein User mit derselben IP-Adresse (z.B. ein Kollege in der Firma) einen Kommentar bearbeitet, aber dies wird wohl in der Praxis praktisch nicht wirklich vorkommen.
  • Live Comment Preview: Damit kann eine Kommentarvorschau eingebaut werden, die zur Echtzeit per JavaScript aktualisiert wird. Damit sieht der Kommentierende z.B. auch, ob seine Links etc. korrekt umgesetzt werden.
  • Subscribe to Comments*: Damit kann man in den Kommentaren die Option „Bei weiteren Kommentaren per E-Mail benachrichtigen“ hinzufügen. Wird dies vom Kommentarschreiber ausgewählt, so erhält dieser eine E-Mail, sobald ein anderer einen weiteren Kommentar hinterlässt. Damit können Kommentierer einfach Kommentare verfolgen. Die E-Mail enthält auch einen Link, um weitere Benachrichtigungen wieder abzustellen.

Kategorien und Tagging

  • Batch Categories*: Dieses Plugin ermöglicht es anhand Filter-Möglichkeiten, viele Beiträge auf einmal in eine andere Kategorie zu verschieben. Es kann einem bei Blog-Umstrukturierungen viel Zeit ersparen.
  • Category Tagging*: Mit dem von mir geschriebenen Category-Tagging-Plugin ist es möglich, WordPress-Kategorien als Tags zu verwenden. Es bietet dabei sowohl eine Tag-Cloud als auch die Anzeige ähnlicher Artikel. Details habe ich hier in Deutsch beschrieben.
  • Simple Tagging*: Dies ist ein von mir geschriebenes Tagging-Plugin für WordPress, welches einige Features bietet: Tagcloud, Anzeigen ähnlicher Beiträge, Type-Ahead (Auto-Vervollständigung / Dropdown-Menü), Gruppierte Tags („Related Tags“), etc.
    Das Plugin bietet sozusagen das beste von den Tagging-Plugins Ultimate Tag Warrior (UTW) und Jerome’s Keywords und zusätzliche Features.

RSS-Feed

  • Copyright-Feed:: Mit diesem Plugin kann man am Ende eines jeden Artikels einen Copyright-Hinweis einfügen lassen. Zudem kann man dort eine ID anzeigen lassen, nach der man dann diverse Suchmaschinen danach durchsuchen lassen kann. Damit kann man Content-Dieben leichter auf die Schliche kommen.
    Zudem bietet dieses Plugin noch die Option an, dass bei WordPress ab Version 2.1 immer der vollständige RSS-Feed ausgeliefert wird, auch wenn das more-Tag (<!––more––>) verwendet wird. Damit ersetzt dieses Plugin auch das Plugin FH More Killer.

  • FeedBurner FeedSmith *: Wer Feedburner als Feed-Ersatz einsetzt, kann mit diesem Plugin sehr einfach und schnell den Artikel- und Kommentar-Feed an Feedburner weiterleiten lassen, ohne dass die Besucher davon was merken.

Schreiben

  • Add Quicktag*: Quicktags sind die Knöpfe, die sich oberhalb des Text-Editors beim Artikel-Schreiben befinden, also womit man Formatierungen wie Fettschrift, kursiv, etc. anwenden kann. Mit diesem Plugin kann man zusätzliche Quicktags definieren, um z.B. eigene Styles anzubieten.
  • Code Auto Escape*: HTML sieht vor, Code in die HTML-Tags „<code>…</code>“ einzuschließen. Wenn der Code über mehrere Zeilen geht, sollte man stattdessen „<pre><code>…</code></pre>“ verwenden. Dieses Plugin escaped nun automatisch Code, wenn dieser in diese Tags eingeschlossen ist. Dies erspart einem die Nutzung eines Webservice wie etwa SimpleCode um HTML-Code in HTML-Entities umzuwandeln. Siehe zu diesem Thema auch den Artikel Die Krux mit Code-Blöcken und pre-Elementen auf Webseiten.
  • Exec-PHP: Dieses Plugin ermöglicht es, in WordPress-Artikeln PHP-Code auszuführen. Auf der Plugin-Seite ist außerdem eine Aufstellung ähnlicher Plugins.

WordPress als Content-Management-System

  • Home-Page Control: Das Plugin ermöglicht es, das Weblog selbst in eine Unterkategorie von WordPress auszulagern. D.h. wenn die WordPress-Startseite unter www.meine-seite.de erreichbar ist, kann man mit diesem Plugin eine beliebige Seite (‚Page‘) als Startseite anzeigen (ähnlich dem Static Front Page – Plugin) und das Weblog in einem ‚Unterverzeichnis‘ verfügbar machen, z.B. unter www.meine-seite.de/blog/.
    Hinweis: Ab WordPress 2.1 ist dieses Plugin nicht mehr erforderlich, man kann dort unter WP-Administration > Einstellungen > Lesen > Startseite ebenfalls eine beliebige Seite als Startseite festlegen.
  • navigo – Dynamisches Navigationsmenü: Das mit WordPress ausgelieferte Menü für die Seitennavigation ist statisch, d.h. es werden sämtliche Unterpunkte aufgeklappt, was bei einer Webseite mit mehr als 10 Seiten und unterschiedlichen Kategorien sehr unübersichtlich werden kann. Mit dem Plugin Navigo lässt sich ein dynamisch aufklappbares Navigationsmenü realisieren.

Weitere Optimierungen, SEO und Zusatznutzen für Besucher

  • Breadcrumb Navigation XT*: Dies ist ein von mir geschriebenes Plugin und erzeugt eine sog. Breadcrumb-Navigation (auch Brotrümel-Navigation genannt). Die Konfigurationsmöglichkeiten sind dabei sehr umfangreich und nahezu jede Situation kann abgebildet werden.
  • German Permalinks*: Normalerweise erzeugt WordPress aus einem Titel wie etwa ‚Über Mäuse‘ den Permalink ‚…/uber_mause/‚. German Permalinks setzt die Umlaute korrekt um und gibt ‚…/ueber_maeuse/‚ aus.
  • Google Sitemaps*: Die bedeutenste Suchmaschine Google durchsucht regelmäßig Webseiten mithilfe von Spidern (Suchroboter), um nach neuen oder geänderten Inhalten zu suchen. Wenn diese Spider eine Webseite gefunden haben, folgen sie den dort verfügbaren Links, um Informationen über sämtliche Seiten zu sammeln. Google Sitemaps können das ganze beschleunigen: Wenn man Google eine entsprechende Datei auf dem Webverzeichnis bietet und diese Datei bei Google meldet, so wird das Entdecken und Hinzufügen von Seiten beschleunigt. Außerdem ist vielfach festzustellen, dass dadurch die Anzahl der von Google indizierten Seiten stark zunimmt. Um Sitemaps bei Google melden zu können, ist allerdings ein GMail-Account erforderlich.
    Das Plugin Google Sitemap Generator for WordPress erzeugt eine solche Sitemap-Datei im xml und gz-Format und bietet mehrere Optionen, u.a. Priorisierung der einzelnen Beiträge und die Festlegung des Speicherorts der Dateien.
    Um die von diesem Plugin erzeugte Sitemap im Blog anzuzeigen, kann zusätzlich das Plugin SitemapView verwendet werden.
  • Link Indication*: Dieses von mir geschriebene Plugin kennzeichnet externe Links mit entsprechenden css-Klassen automatisch. Dabei kann eine unbegrenzte Anzahl von Link-Typen berücksichtigt werden (etwa Links zu Wikipedia, YouTube, Flickr, etc.), zudem können sämtliche Dateitypen (*.zip. *.pdf, etc.) konfiguriert werden.
    Link Indication
    Außerdem kann etwa für externe Links target="_blank" automatisch aktiviert werden (wobei ich dies nicht empfehle).
    Die Auszeichnung erfolgt dabei zur Laufzeit, d.h. der Blog-Autor muss sich nicht darum kümmern, also genau so wie es sein soll.

  • Pagebar*: Mit der Pagebar kann man die WordPress-Standard-Seitennavigation (« vorherige Beiträge | weitere Beiträge ») durch eine sinnvollere Navigation ersetzen:
    Pagebar
    Das ist wichtig, da oftmals der Teil „« vorherige Beiträge | weitere Beiträge »“ für viele Benutzer unverständlich ist: Wenn ich auf „vorherige Beiträge“ klicke, erscheinen dann neuere oder ältere Beiträge? Verwirrend kommt noch dazu, dass in manchen WordPress-Themes beim Klick auf „vorherige Beiträge“ ältere Beiträge angezeigt werden, und bei anderen Themes neuere Beitäge. Außerdem sind die beiden Links auch zum Teil in Themes vertauscht. Wie auch immer, die Pagebar wird jedenfalls dafür sorgen, dass die Besucher nicht mehr verwirrt über diese Navigation sind und nicht deswegen vorzeitig das Blog verlassen.
    Wichtig: Damit das Plugin (Version: 1.3.1a) unter WordPress 2.1.x auch mit dem Simple Tagging Plugin sauber funktioniert, die Zeile 60 durch folgenden Code ersetzen:

    if ( ($wp_version < "2.1") || (is_category()) || (preg_match('/tags/', $request)) )
  • Search Everything*: Die in WordPress eingebaute Suchfunktion durchsucht ausschließlich Weblog-Beiträge, nicht aber Seiten (‚Pages‘) oder Kommentare. Mit dem Plugin Search Everything kann man optional einstellen, dass bei der Suche auch Seiten und/oder Kommentare berücksichtigt werden.

Weitere Plugins

Eine Aufstellung aller von mir geschriebenen WordPress-Plugins findet Ihr unter Plugins I’ve Created.
Links zu weiteren Plugin-Sammlungen habe ich unter Weblinks zu WordPress gelistet.
Dann gibt es noch Die beliebtesten WordPress-Plugins in der deutschsprachigen Blogosphäre.

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