9. Mai 2007 von Michael | Webservice
Immer wieder mal hört man von Webseitenbetreibern, dass sie plötzlich mit einer Webseite aus dem Google-Adsense-Programm rausgeflogen sind. Es zeigte sich dabei in der Vergangenheit, dass man wohl nach dem Rausschmiss nicht mehr wirklich wieder in das Programm aufgenommen wird: einmal draußen immer draußen.
Julian vom Eint-Blog beschreibt nun im Artikel Wie man Adsense nach einem Kick wieder für sich gewinnt, wie seine Webseite nach einem Rausschmiss wieder in das Programm aufgenommen wurde.
Edit: Lange hat es nicht gehalten, er ist mittlerweile wieder draußen.
Man sollte es natürlich erst gar nicht provozieren, siehe dazu etwa den Artikel Verbotene Bilder neben Adsense-Anzeigen.
19. Dezember 2006 von Michael | Webservice
Es hat sich sehr verbreitet, Bilder neben Google-Adsense-Anzeigen zu platzieren, um dadurch die Klickrate zu erhöhen. Im Folgenden ein Beispiel vom Dr. Web Weblog, Surfgarden und einfach persönlich:
Ich hatte bei Blogwartung ebenfalls Bilder neben einem Adsense-Block angezeigt, aber den Adsense-Block vor einigen Tagen aufgrund der niedrigen Klickrate wieder herausgenommen.
Wie nun im offiziellen Google-Adsense-Blog zu lesen ist, ist das verboten. Auch ein Strich oder etwas Freiraum zwischen Bild und Adsense ist nicht erlaubt:
Man riskiert bei Nichteinhaltung dieser Vorgaben, dass man bei Google Adsense rausfliegt.
(via nanoblogs und Blogschrott)
Update: nun gibt es auch eine Erklärung im offiziellen deutschen Google-Adsense-Blog.
22. September 2006 von Michael | Webservice
Vor ein paar Tagen berichtete ich vom Affiliate-Programm Text Link Ads.
Vor ein paar Stunden kam folgende Email von Text Link Ads (TLA) rein:
We have made an imporant update to our TLA publisher code. You will need to log in to the URL below and upgrade your code: http://www.text-link-ads.com/my_account.php
Once you are logged in, choose „Install ad code“ from the publisher section of the menu.
(…)
Click on „get ad code“ to the right of each of these sites. Walk through our ad wizard and replace your current code with the new code that is generated.
Note: This will not become common practice. Periodic code updates are not in the works, but this is something that we do need you to do this time.
D.h. TLA hat den Code zur Einbindung aktualisiert.
Ich habe mir nun das aktualisierte WordPress-Plugin (Version 2.0) kurz angesehen:
Es werden bei der Aktivierung des Plugins gleich 2 MySQL-Tabellen angelegt, und diese u.a. beim Erstellen neuer Beiträge gefüllt.
In der Version 1.0 war nichts dergleichen vorgesehen, wozu auch? Es handelt sich hier um Text Links, nicht um eine Weblog-Erweiterung, die die MySQL-Datenbank mit irgendwelchen Daten füttern soll.
TLA hat weder in der Ankündigungs-Email noch beim Download auf diese Sache hingewiesen, damit verliert für mich Text Link Ads stark an Glaubwürdigkeit. Ein seriöses Unternehmen würde bzw. müsste m.E. genau darauf hinweisen, was im Hintergrund passiert, wenn das Plugin installiert wird.
Fast jeder Plugin-Autor hält sich daran, aber TLA hat das scheinbar nicht nötig. Ich ziehe daher in Erwägung, dass TLA bei Software Guide bald wieder rausfliegt, dieses neue Plugin wird jedenfalls nicht installiert.
15. September 2006 von Michael | Webmaster/CMS/Blog
Über die Fa. Text Link Ads bekommt man Geld, indem man Weblinks auf der eigenen Webseite anzeigt. Man kann dabei max. 10 Links anzeigen lassen, wobei je nach Position der Links unterschiedlich viel Geld verdient werden kann.
Es handelt sich dabei ausschließlich um Textlinks ohne JS-Formatierung, Bilder, o.ä., auf die Einbindung gehe ich weiter unten ein.
Mit Hilfe des Text-Link-Add-Calculator kann man die Einnahmen anhand Anzahl Links und Platzierung berechnen.
Wie läuft das ganze ab?
Weiterlesen…
30. Juli 2006 von Michael | Webmaster/CMS/Blog
Navigationsmenü einer Webseite:
Das Beispiel zeigt sehr deutlich, wie man es nicht machen soll: Google-Adsense-Anzeigen nahezu perfekt ins Navigationsmenü integrieren, zudem läuft ein Script im Hintergrund, das die Werbung nach einer Weile an anderer Stelle im Menü platziert. Selten habe ich ein solches Negativ-Beispiel gesehen, um Besucher zu verarschen und zu Klicks auf Werbung zu verleiten. Und gemäß den Adsense-Richtlinien ist dieser Einsatz scheinbar sogar erlaubt, zumindest wird nichts gegen eine Integration wie dieser erwähnt. Wäre ja auch nicht sinnvoll, da Google bei jedem Klick kassiert.
(via betamode)
14. Februar 2006 von Michael | Webservice
Robert testet derzeit das Adsense-Klickverhalten seiner Besucher über einen AdSense-Test, und zwar in wie weit Google-Besucher höhere Klickraten als seine Stammleser bzw. direkte Leser seines Blogs erzeugen.
Sein Fazit nach einer Woche:
Die Klickraten unterscheiden sich zwischen Google- und Direktbesuchern so gut wie nicht. Klar, es gibt Schwankungen zugunsten Googlebesuchern.
Ich habe hier auf Software-Guide seit 14. Januar 2006 Adsense integriert, mit Ausnahme von der Startseite, Blogroll, Archiv, Impressum und Kontakt. Einige Besucher kommen bei mir wegen meiner Projektseiten rein (Notes-Datenbanken, WordPress-Plugins): schnell mal downloaden und dann wieder weg.
Meine Einnahmen schwanken seit 14. Januar zwischen 0,00 $ und 3,71 $ / Tag, in Summe hat Adsense 17,44 $ im ersten Monat eingebracht.
Ich bin damit sehr zufrieden, da die Hosting-Kosten damit „fast“ gedeckt werden, und mehr will ich eigentlich auch nicht erreichen. Das fast steht in Ausführungszeichen, weil ich einen Root-Server mit noch anderen Diensten habe, d.h. ich habe da höhere Kosten / Monat, aber würde ich die Seite „normal“ hosten lassen, dann wäre der erzielte Betrag sicherlich ausreichend, um die Kosten zu decken.
Die Werbung ist dabei jeweils direkt über dem ersten Eintrag platziert. Sicherlich könnte man hier noch einiges optimieren, z.B. auch in den Artikeln Werbung, aber ich will es nicht übertreiben und den Lesefluss nicht stören. Werbung in die Sidebar zu integrieren fällt bei mir auch aus, weil ich die Sidebar weiterhin klein und übersichtlich halten möchte.
Fazit: Mein Erwartungen an Adsense werden voll erfüllt, ich hoffe allerdings dass die Adsense-Werbung meine Leser nicht stört, das ist für mich eigentlich noch wichtiger als die paar Euro/Monat, da ich die Seiten rein aus Spaß betreibe.