WordPress Permalinks und die Performance
6. Februar 2009 von Michael | Wordpress
In den WordPress-Admin-Einstellungen unter „Permalinks“ kann man die Darstellung der Artikel-URLs von WordPress entsprechend anpassen, um aus einer Artikel-URL wie etwa
http://www.beispiel.de/?p=1234
schönere URLs wie etwa
http://www.beispiel.de/kochrezepte/Apfelstrudel
generieren zu lassen. Das dient u.a. der Benutzerfreundlichkeit und bietet Vorteile im Bereich der Suchmaschinenoptimierung. Den Aufbau (auch „Struktur“ genannt, übersetzt vom engl. „structure“) der Permalinks kann man dabei fast beliebig festlegen, z.B.
www.beispiel.de/[Jahr]/[Monat]/[Tag]/[Artikel-Titel]
www.beispiel.de/[Kategorie]/[Artikel-Titel]
www.beispiel.de/[Autor]/[Artikel-Titel]
.
Wie Dougal Campbell nun darstellt, können manche Permalink-Kombinationen zu massiven Performance-Problemen im Blog führen.
Werden nämlich Permalinks mit den Bestandteilen Kategorie (%category%
), Tag (%tag%
), Autor (%author%
) oder Artikel-Titel (%postname%
) eingeleitet, so speichert WordPress in der Optionen-Tabelle im Feld „rewrite_rules“ umfangreiche Informationen für jede im Blog vorkommende Seite („Page“, nicht aber „Post“ bzw. Blog-Artikel) ab. Lt. Dougal ist nur dadurch WordPress einigermaßen performant in der Lage, anhand der URL auf die tatsächliche interne ID des Artikels bzw. der Seite zu schließen.