22. September 2006 von Michael | Webservice
Vor ein paar Tagen berichtete ich vom Affiliate-Programm Text Link Ads.
Vor ein paar Stunden kam folgende Email von Text Link Ads (TLA) rein:
We have made an imporant update to our TLA publisher code. You will need to log in to the URL below and upgrade your code: http://www.text-link-ads.com/my_account.php
Once you are logged in, choose „Install ad code“ from the publisher section of the menu.
(…)
Click on „get ad code“ to the right of each of these sites. Walk through our ad wizard and replace your current code with the new code that is generated.
Note: This will not become common practice. Periodic code updates are not in the works, but this is something that we do need you to do this time.
D.h. TLA hat den Code zur Einbindung aktualisiert.
Ich habe mir nun das aktualisierte WordPress-Plugin (Version 2.0) kurz angesehen:
Es werden bei der Aktivierung des Plugins gleich 2 MySQL-Tabellen angelegt, und diese u.a. beim Erstellen neuer Beiträge gefüllt.
In der Version 1.0 war nichts dergleichen vorgesehen, wozu auch? Es handelt sich hier um Text Links, nicht um eine Weblog-Erweiterung, die die MySQL-Datenbank mit irgendwelchen Daten füttern soll.
TLA hat weder in der Ankündigungs-Email noch beim Download auf diese Sache hingewiesen, damit verliert für mich Text Link Ads stark an Glaubwürdigkeit. Ein seriöses Unternehmen würde bzw. müsste m.E. genau darauf hinweisen, was im Hintergrund passiert, wenn das Plugin installiert wird.
Fast jeder Plugin-Autor hält sich daran, aber TLA hat das scheinbar nicht nötig. Ich ziehe daher in Erwägung, dass TLA bei Software Guide bald wieder rausfliegt, dieses neue Plugin wird jedenfalls nicht installiert.
15. September 2006 von Michael | Webmaster/CMS/Blog
Über die Fa. Text Link Ads bekommt man Geld, indem man Weblinks auf der eigenen Webseite anzeigt. Man kann dabei max. 10 Links anzeigen lassen, wobei je nach Position der Links unterschiedlich viel Geld verdient werden kann.
Es handelt sich dabei ausschließlich um Textlinks ohne JS-Formatierung, Bilder, o.ä., auf die Einbindung gehe ich weiter unten ein.
Mit Hilfe des Text-Link-Add-Calculator kann man die Einnahmen anhand Anzahl Links und Platzierung berechnen.
Wie läuft das ganze ab?
Weiterlesen…
11. Mai 2006 von Michael | Webservice
Das SEO Marketing Blog hatte erst kürzlich geschrieben, dass es scheinbar gar nicht so einfach ist, an einen Google-Analytics-Account zu kommen.
Bei mir war es allerdings umgekehrt: ich habe an meine Gmail-Adresse gestern eine unaufgeforderte Einladung erhalten, und dies, obwohl z.B. meine Google-Adsense-Anzeigen über eine andere Email-Adresse laufen.
Was ist überhaupt Google Analytics?
Google Analytics ist ein Webseitenanalyse-Werkzeug für die Beobachtung eigener Webseiten. Es loggt dabei die besuchten Seiten, Zeitpunkt, Verweildauer, Referrer und Details zum Besuchersystem inkl. Provider und IP-Adresse. All diese Daten werden auf den Google-Servern gespeichert, dabei auch die IP-Adresse — obwohl diese zu personenbezogenen Daten zählen kann. Google empfehlt auch Webmastern, auf die Verwendung von Google Analytics in der Datenschutzerklärung der Webseite hinzuweisen, da wohl u.a. in Deutschland die Speicherung der Daten nur nach Zustimmung des Besucher erlaubt ist.
Google hat diesen jetzt kostenlosen Service im März 2005 von der Fa. Urchin aus San Diego übernommen, welche diesen Dienst ursprünglich für 200 US$ / Monat anbot.
Nicht empfehlenswert
Aus folgenden Gründen werde ich jedoch Google Analytics nicht produktiv einsetzen:
- Ich möchte Google keine umfangreichen Daten von meinen Seiten zur Verfügung stellen.
Google selbst meint zwar, das Firmenmotto Don’t be evil zu haben, aber wenn man sich mal ansieht, wo sie überall Daten sammeln, dann sollte man sich lieber kein Worst-Case-Szenario ausmalen, was Google mit all den Daten alles anstellen könnte… Zumal Google selbst sehr schweigsam über deren Firmen-Strategie ist.
- Diverse Webmaster haben in den letzten Wochen vom sehr langsamen Seitenaufbau aufgrund des Einsatzes von Google Analytics berichtet, da Google die Daten zu langsam auslieferte.
Randnotiz
Übrigens ist aber ein neuer Dienst von Google von interessanter Natur: Google Trends. Hier lassen sich Suchabfragen grafisch darstellen, und man kann damit z.B. auch Vergleiche anstellen (z.B. Firefox vs. Internet Explorer oder etwa Google vs. Yahoo).
30. April 2006 von Michael | Wordpress
Als ich gestern diverse Änderungen auf dieser Webseite vornahm, wollte ich, dass Besucher nur eine Wartungsseite zu sehen bekommen (…Derzeit werden hier Wartungsarbeiten durchgeführt, bitte versuchen Sie es später nochmal….).
Es gibt dafür das WordPress-Plugin Site Unavailable und die deutschsprachige Umsetzung !Wartungsmodus mit schöner Ausgabe.
Jedoch haben beide Plugins den Nachteil, dass man das Frontend, also die Webseiten selbst, nicht ansehen kann, obwohl man eingeloggt ist. Daher habe ich das Wartungsmodus-Plugin entsprechend erweitert:
Wenn man eingeloggt ist, hat man trotzdem Vollzugriff auf alle Seiten. Das ganze kann auch bei Bedarf weiter anhand von den User-Leveln (Administrator, Herausgeber, Autor, etc.) gesteuert werden.
Die Benutzung des Plugins ist simpel: sobald aktiviert, wird für alle Besucher der Wartungsmodus angezeigt. Wenn man mit der Wartung fertig ist, deaktiviert man das Plugin wieder.
Details siehe Maintenance Mode Plugin (Englisch), und hier noch ein Screenshot.
14. April 2006 von Michael | Webmaster/CMS/Blog
Update – aktualisierter Artikel: Feeds von Suchmaschinen ausschließen
Nofollow wird vielfach sehr negativ bewertet. Das Attribut kann aber auch verwendet werden, um RSS-Feeds von Suchmaschinen auszuschließen.
Bei der Analyse von Google-Treffern auf Software Guide stellte ich folgendes fest:
Es erscheinen also unterhalb der normalen Treffer zum Teil Links zum RSS-Feed der jeweiligen oder ähnlicher Artikel. D.h. Google indiziert auch sämtliche Links auf RSS-Feeds.
Um dieses Verhalten abzustellen, könnte man eine entsprechende Regel in der robots.txt definieren, allerdings ist es damit nicht möglich, für Disallow-Zeilen Wildcards wie ‚*‘ zu verwenden, um etwa „Disallow: */feed/“ zu notieren.
Um das Problem zu lösen kann man aber das Attribut ’nofollow‘ zu verwenden. Im Fall von WordPress verweist man also auf den RSS-Link des Artikels über:
<?php
echo '<a href="' . get_permalink() . 'feed/" rel="nofollow" title="Artikel-Feed abonnieren">Abonnieren</a>';
?>
Genau so sollte man rel=“nofollow“ auch in jedem anderen Feed-Link anwenden, damit Google diese Feeds nicht indiziert, um zu vermeiden, dass Leser die XML-Seiten als Suchmaschinen-Treffer erhalten.
Update – aktualisierter Artikel: Feeds von Suchmaschinen ausschließen
19. Februar 2006 von Michael | Webservice
Auf Pixelgraphix habe ich soeben den Artikel über CMS Matrix gelesen, dies nehme gleich mal zum Anlass, um im folgenden interessante Webseiten zu listen, die einem die Auswahl eines CMS, Blogsystems oder Webforum erleichtern:
- Mit CMS Matrix können über 500 verschiedene Content-Management-Systeme miteinander verglichen werden, man wählt dabei die entsprechenden Systeme aus und erhält als Ergebnis eine umfangreiche Matrix, die ein einfaches Vergleichen der Features ermöglicht.
- Contentmanager.de bietet ebenfalls einen Vergleich von über 100 Systemen an, allerdings ist die Ausgabe nicht tabellarisch.
- Auf Forensoftware.de kann man die Features von insg. 16 Webforen miteinander vergleichen, dabei erfolgt die Ausgabe tabellarisch.
- OpenSourceCMS bietet die Möglichkeit, diverse CMS, Blogs, Wikis etc. zu testen, es stellt dabei sowohl ein Frontend als auch Backend (Admin-Oberfläche) zum Testen zur Verfügung.
Bei allen Diensten ist allerdings zu beachten, dass nicht immer die aktuelle Version des jew. Systems berücksichtigt wird.
14. Februar 2006 von Michael | Webservice
Robert testet derzeit das Adsense-Klickverhalten seiner Besucher über einen AdSense-Test, und zwar in wie weit Google-Besucher höhere Klickraten als seine Stammleser bzw. direkte Leser seines Blogs erzeugen.
Sein Fazit nach einer Woche:
Die Klickraten unterscheiden sich zwischen Google- und Direktbesuchern so gut wie nicht. Klar, es gibt Schwankungen zugunsten Googlebesuchern.
Ich habe hier auf Software-Guide seit 14. Januar 2006 Adsense integriert, mit Ausnahme von der Startseite, Blogroll, Archiv, Impressum und Kontakt. Einige Besucher kommen bei mir wegen meiner Projektseiten rein (Notes-Datenbanken, WordPress-Plugins): schnell mal downloaden und dann wieder weg.
Meine Einnahmen schwanken seit 14. Januar zwischen 0,00 $ und 3,71 $ / Tag, in Summe hat Adsense 17,44 $ im ersten Monat eingebracht.
Ich bin damit sehr zufrieden, da die Hosting-Kosten damit „fast“ gedeckt werden, und mehr will ich eigentlich auch nicht erreichen. Das fast steht in Ausführungszeichen, weil ich einen Root-Server mit noch anderen Diensten habe, d.h. ich habe da höhere Kosten / Monat, aber würde ich die Seite „normal“ hosten lassen, dann wäre der erzielte Betrag sicherlich ausreichend, um die Kosten zu decken.
Die Werbung ist dabei jeweils direkt über dem ersten Eintrag platziert. Sicherlich könnte man hier noch einiges optimieren, z.B. auch in den Artikeln Werbung, aber ich will es nicht übertreiben und den Lesefluss nicht stören. Werbung in die Sidebar zu integrieren fällt bei mir auch aus, weil ich die Sidebar weiterhin klein und übersichtlich halten möchte.
Fazit: Mein Erwartungen an Adsense werden voll erfüllt, ich hoffe allerdings dass die Adsense-Werbung meine Leser nicht stört, das ist für mich eigentlich noch wichtiger als die paar Euro/Monat, da ich die Seiten rein aus Spaß betreibe.
2. Februar 2006 von Michael | Webmaster/CMS/Blog
Anfang Januar hatte ich bereits über den Besucherzähler chCounter berichtet. Gestern habe ich zufällig ein weiteres Feature entdeckt. Wenn man in der PHP-Datei includes/common.inc.php von chCounter ein Flag auf TRUE setzt, kann man auch Downloads von ausgewählten Dateien zählen lassen. Details können in der readme_de.txt im chCounter-Verzeichnis ‚/docs/’nachgelesen werden.
So sieht das ganze dann in den Statistiken aus (läuft bei mir seit gestern Abend):
Dazu muss allerdings jeder Download in der chCounter-Administration eingepflegt werden, die Download-Links haben dann folgendes Schema: http://www.webseite.de/chcounter/refer.php?id=x.
Für Weblinks lässt sich ebenso ein solcher Zähler einrichten, allerdings halte ich es für zu umständlich, jeden Weblink in der chCounter-Administration anzulegen, z.B. für WordPress gibt es da Plugins, die das einfacher lösen.
Um Downloads zu zählen, ist das aber sicherlich eine Möglichkeit, wenn auch nicht superelegant.
28. Januar 2006 von Michael | Webmaster/CMS/Blog
Google hat im Dezember 2005 über eine Milliarde Webdokumente analysiert und ausgewertet, das Ergebnis kann man sich hier ansehen. Dort finden sich sehr interessante Aussagen wie etwa
Next we have two name values: keywords, which these days is mostly useless, ironically, and description, which is still somewhat useful.
oder
revisit-after, supposedly used to tell search engines how often to recrawl the page. To our knowledge only one search engine has ever supported it, and that search engine was never widely used — at this point, it is nothing more than a good luck charm.
(via einfach persönlich Weblog)
9. Januar 2006 von Michael | Webservice
Silktide.com bietet mit Sitescore ein Online-Werkzeug zur Überprüfung der Webseitenqualität.
Die Prüfung von sw-guide.de ergab u.a. folgendes Ergebnis:
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